Bewertung:

Die Kritiken zu „Sinner“, dem ersten Buch der zweiten Trilogie der Wayfarer Redemption-Reihe, sind gemischt. Viele Leser schätzen die Tiefe und die Entwicklung neuer Charaktere, während andere der Meinung sind, dass die Abkehr von bekannten Protagonisten der Geschichte schadet. Die Handlung, die 40 Jahre nach der vorherigen Trilogie spielt, ist komplexer und düsterer, was sowohl Lob als auch Kritik hervorgerufen hat. Einige Leser finden, dass es sich um eine spannende neue Richtung handelt, während andere meinen, dass der Charme der ursprünglichen Trilogie fehlt.
Vorteile:⬤ Tiefe Entwicklung neuer Charaktere wie Drago und Caelum.
⬤ Spannende Wendungen und Überraschungen in der Handlung.
⬤ Fortsetzung der Geschichte aus der ursprünglichen Trilogie.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der den Leser in seinen Bann zieht.
⬤ Reichhaltiger Aufbau der Welt, der das Interesse über mehrere Lesungen aufrechterhält.
⬤ Die Charaktere werden oft als unsympathisch empfunden, was zu einem Mangel an Bindung führt.
⬤ Einige Leser empfanden die Handlung als glanzlos und zu kompliziert.
⬤ Der düstere Ton und die Abweichungen von den ursprünglichen Charakterdarstellungen enttäuschten einige Fans.
⬤ Persönliche Probleme mit dem Tempo und dem Fokus der Erzählung, insbesondere im Vergleich zu den früheren Büchern.
(basierend auf 59 Leserbewertungen)
Sinner: Book Four of the Wayfarer Redemption
Das Land Tencendor ist seit mehr als vierzig Jahren geeint. Der Starman Axis hat das gefürchtete Monster Gorgrael besiegt und durch die Erfüllung seines Schicksals den drei Völkern dieses Landes endlich Frieden gebracht: dem Vogelvolk der Icarii, dem Baumvolk der Avar und den Menschen, die die beiden anderen Völker seit Generationen beherrschten (und unterdrückten). Nachdem Axis gottgleiche Kräfte erlangt hatte, zog er sich mit seiner schönen Gefährtin Azhure in die ätherische Sphäre des Himmels zurück und übertrug seine Macht an seinen Sohn Caelum SunSoar. Als oberster Herrscher von Tencendor hält Caelum die Zügel der Macht sorgfältig in der Hand, und die Jahrtausende währende Feindschaft zwischen den drei Völkern scheint ein Ende zu haben. Alles scheint golden für dieses Land. So könnte es zumindest scheinen.
Doch der Weg des Sohnes ist nicht unbedingt der des Vaters. Caelum ist unerfahren und hat in seinem Leben nichts als Frieden erlebt. Und obwohl die drei Ethnien in Frieden zu leben scheinen, gibt es unter der Oberfläche Unterströmungen von Eifersucht und bitteren Erinnerungen.
Als seltsame Mächte durch das Sternentor zu kommen drohen (eine Quelle der Macht, die den Magiern fast Unsterblichkeit verleiht), die alles zerstören wollen, was ihm lieb und teuer ist, muss Caelum die Kraft finden, diese Bedrohung zu bekämpfen.
Erschwerend kommt der fast unmögliche Tod seiner Icarri-Schwester hinzu... und der Schuldige scheint kein anderer als sein verhasster Bruder Drago zu sein, der als Baby mit Gorgrael im Bunde war und genügend Macht hatte, um zu versuchen, Caelum zu töten. Zur Strafe wurde Drago sterblich gemacht (im Gegensatz zu seinen fast unverwundbaren Geschwistern). Während Caelum darum kämpft, alles, was ihm lieb und teuer ist, in Sicherheit zu bringen, steht er vor dem folgenden Dilemma:
Ist Drago so machtlos, wie er scheint? Ist sein Hass auf sein Schicksal groß genug, um ihn morden zu lassen?
Und ist er mit den Dämonen im Bunde, die immer näher kommen?
Dies ist das vierte Buch der The Wayfarer Redemption-Reihe von Sara Douglass, das jedoch einen völlig neuen Handlungsbogen eröffnet und für neue Leser der perfekte Einstieg in diese Reihe ist.