Bewertung:

Das Buch „Setting the Agenda: Mass Media and Public Opinion“ bietet eine wissenschaftliche Analyse des Einflusses der Massenmedien auf den öffentlichen Diskurs und die Meinungsbildung. Obwohl es wertvolle Einblicke in die Agenda-Setting-Theorie und ihre Auswirkungen bietet, haben viele Rezensenten den trockenen Schreibstil und die veralteten Beispiele kritisiert. Das Buch ist eher für Studenten und Wissenschaftler der Medien- und Kommunikationswissenschaften als für Gelegenheitsleser geeignet.
Vorteile:⬤ Bietet umfassende Einblicke in die Agenda-Setting-Theorie und ihre Entwicklung.
⬤ Gründliche Analyse, unterstützt durch Forschung und statistische Daten.
⬤ Gilt als unverzichtbar für Studenten der Medien-, Kommunikations- und Politikwissenschaften.
⬤ Bietet eine solide Grundlage für das Verständnis der Rolle der Massenmedien bei der öffentlichen Meinungsbildung.
⬤ Der Schreibstil ist trocken und akademisch, was es für Gelegenheitsleser schwierig macht.
⬤ Enthält veraltete Beispiele und Daten, denen es an Relevanz für aktuelle Medientrends fehlt.
⬤ Einige Rezensenten waren der Meinung, das Buch sei überflüssig und gehe nicht ausreichend auf moderne Themen wie den Einfluss der Medien ein.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
Setting the Agenda: Mass Media and Public Opinion
Die Nachrichtenmedien haben einen großen Einfluss darauf, wie wir uns das öffentliche Geschehen in der ganzen Welt vorstellen. Sie spielen eine wichtige und manchmal kontroverse Rolle bei der Entscheidung, welche Themen im Mittelpunkt der öffentlichen Aufmerksamkeit und des Handelns stehen. Das 2004 erstmals erschienene Buch Setting the Agenda hat sich zum Standardwerk zu diesem wichtigen Thema entwickelt.
In dieser zeitgemäßen dritten Auflage haben Maxwell McCombs - ein Pionier der Agenda-Setting-Forschung - und Sebasti n Valenzuela - ein führender Wissenschaftler auf dem Gebiet des Agenda-Setting in Lateinamerika - das Buch für eine neue Generation von Studierenden erweitert und aktualisiert. Bei der Beschreibung des Einflusses der Medien darauf, worüber wir denken und wie wir darüber denken, untersucht "Setting the Agenda" auch die Quellen der Medienagenden, die psychologische Erklärung für ihren Einfluss auf die öffentliche Agenda und ihre Folgen für Einstellungen, Meinungen und Verhaltensweisen. Neu in dieser Ausgabe ist die Erörterung des Agenda-Settings in der erweiterten Medienlandschaft, einschließlich eines vollständigen Kapitels über das Agenda-Setting in Netzwerken und einer ausführlicheren Darstellung des Agenda-Meldings. Das Buch enthält auch erweitertes Material über soziale Medien und die Rolle des Agenda-Settings außerhalb des Bereichs der öffentlichen Angelegenheiten.
Diese spannende Neuauflage ist eine unschätzbare Quelle für Studenten der Medien-, Kommunikations- und Politikwissenschaften sowie für alle, die sich für die Rolle der Nachrichten bei der Gestaltung und Lenkung der öffentlichen Meinung interessieren.