Bewertung:
Das Buch ist eine kurze, fesselnde Novelle über Frauen aus mehreren Generationen in einer bengalischen Familie, die sich mit Themen wie Tradition, Pflicht und Widerstandsfähigkeit auseinandersetzt. Die Novelle wurde wegen ihrer charmanten Erzählweise und der sympathischen Charaktere gut aufgenommen, aber wegen ihres abrupten Endes und ihrer Kürze kritisiert.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser schätzten die schnelle, angenehme Lektüre, die humorvollen Beschreibungen und die einzigartige Handlung, in deren Mittelpunkt überzeugende weibliche Charaktere stehen. Der Text wird für seine Schärfe und sein kulturelles Verständnis gelobt, das oft zu tiefgreifenden Überlegungen über Tradition und Wandel anregt. Das Buch wird auch für seine lebendige Charakterdynamik und die effektive Erzählweise trotz seiner kurzen Länge gelobt.
Nachteile:Kritisiert wird unter anderem das abrupte Ende des Buches, das den Leser verunsichert, und die unzureichende Entwicklung der Charaktere und der Handlung, der manche nur schwer folgen können. Auch die Kürze der Novelle wird bemängelt, da sie zusätzliche Seiten hätte gebrauchen können, um die Themen und Charaktere voll auszuschöpfen.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
The Aunt Who Wouldn't Die
Ein chaotisches, wütendes, außergewöhnliches bengalisches Konfekt... Unwiderstehlich." -- Philip Hensher, der für den Man Booker nominierte Autor von The Northern Clemency
Ein feministisches, gebrochenes Märchen... eine Geschichte, die nachwirkt." - NPR
Das Buch ist ein Aufruhr, ein spritziger Thriller, der nicht nur den Wunsch weckt, mehr über die bengalischen Kulturnormen der damaligen Zeit zu erfahren, sondern auch den Wunsch, mehr von Shirshendu Mukhopadhyays Werken zu lesen." -- World Literature Today
Eine Geschichte über Liebe, Familie und Freiheit, die drei Generationen bengalischer Frauen in den Mittelpunkt stellt und zum Lachen bringt.
Somlata hat gerade in die dynastische, aber im Niedergang begriffene Familie Mitra eingeheiratet. Mit ihren achtzehn Jahren erwartet sie, sich in ihre Rolle als fromme Ehefrau in dieser traditionellen Mehrgenerationenfamilie einzuleben. Doch dann stößt Somlata bei einem Streifzug durch die Hallen des großen, verfallenden Mitra-Anwesens auf die Leiche ihrer großen Schwiegertante Pishima.
Pishima, eine Kinderbraut, die mit zwölf Jahren verwitwet wurde, ist im reifen Alter von siebzig Jahren verstorben. Aber sie lässt noch nicht los. Pishima hegt seit langem einen Groll gegen die Mitras, weil diese sie in ewiger Witwenschaft halten und ihr nie erlauben, sich zu verlieben. Jetzt will sich ihr Geist in ihr Leben einmischen und so viel Unheil wie möglich anrichten. Pishima gibt Somlata die Schlüssel zu ihrer geheimnisvollen Goldschatulle, damit sie nicht in die Hände der Mitras fällt. Doch die selbstlose Somlata, die mit ansehen muss, wie ihre neue Familie ihren Reichtum bis an den Rand des Bankrotts vergeudet, hat ihre eigenen Vorstellungen.
Boshon ist ein bücherbegeisterter, motorrollerfahrender, rebellischer Teenager, der nichts mit den vielen Freiern zu tun haben will, die um ihre Hand anhalten. Sie sehnt sich nach Freiheit und will aufs College gehen. Doch als ihr armer Nachbar aus Amerika zurückkehrt, verliebt sie sich in ihn. Vielleicht lebt Pishimas sehnsüchtiger Geist in ihrem eigenen Herzen weiter?
Die Tante, die nicht sterben wollte ist ein frenetischer, witziger und frischer Roman über drei Generationen von Mitra-Frauen, die auf Schritt und Tritt überraschen und sich allen Erwartungen widersetzen. Sie mögen eine Kiste mit Gold bewachen, aber sie sind die wahren Schätze in diesem Juwel von einem Roman.
(Aus dem Bangla übersetzt von Arunava Sinha)
| ISBN: | 9780062976345 |
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| Einband: | Taschenbuch |
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