Bewertung:

Das Buch ist eine zutiefst bewegende Geschichte, die im 15. Jahrhundert spielt und sich um das Leben eines jungen Waisenmädchens dreht, das sich zahlreichen Herausforderungen stellen muss. Es verwebt Themen wie Romantik, Glaube und historische Zusammenhänge, insbesondere zur Zeit Kaiser Maximilians. Während viele Leser das Buch als Kindheitsliebling schätzten und die Geschichte fesselnd fanden, bemängelten andere einen veralteten Stil und meinten, dass einige Teile von einer Überarbeitung profitieren würden.
Vorteile:⬤ Kraftvolle, bewegende Erzählung, die emotional mitschwingt.
⬤ Reichhaltiger historischer Kontext und Darstellung des Lebens in ritterlichen Zeiten.
⬤ Fesselnde Geschichte mit Themen wie Liebe und Glaube.
⬤ Ein Muss für Fans historischer Liebesromane und gut geschriebener Geschichten für ältere Kinder.
⬤ Nostalgischer Wert für Leser, die das Buch in ihrer Jugend genossen haben.
⬤ Veraltete Sprache und veralteter Stil, der modernen Lesern nicht unbedingt zusagt.
⬤ Einige fanden die Handlung nach den Schlüsselereignissen langweilig und kritisierten den langatmigen Epilog.
⬤ Bedenken über die starke Pro-Martin-Luther-Stimmung am Ende des Buches.
⬤ Einige Leser hatten Schwierigkeiten, sich auf die Geschichte einzulassen und legten das Buch vorzeitig weg.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Dove in the Eagle's Nest (Esprios Classics)
Charlotte Mary Yonge (1823-1901) war eine englische Romanautorin, die für ihr umfangreiches Werk bekannt war. Sie war der Kirche von England treu ergeben und stark von John Keble, einem nahen Nachbarn und einem der Führer der Oxford-Bewegung, beeinflusst.
Ihre Romane spiegeln die Werte und Anliegen des englischen Katholizismus wider. Sie begann 1848 zu schreiben und veröffentlichte im Laufe ihres langen Lebens etwa 100 Werke, vor allem Romane. Ihr erster kommerzieller Erfolg, The Heir of Redclyffe (1854), ermöglichte die Finanzierung des Schoners Southern Cross, der im Auftrag von George Selwyn in Dienst gestellt wurde.
Mit den Erlösen aus späteren Romanen wurden ähnliche wohltätige Zwecke verfolgt. Außerdem war sie fast vierzig Jahre lang Herausgeberin einer Zeitschrift für junge Damen, dem Monthly Packet, das eine breit gefächerte Leserschaft hatte, sich aber an britische anglikanische Mädchen richtete.