Bewertung:

Das Buch „The Technique of Film Editing“ (Die Technik des Filmschnitts) ist ein klassischer Text über den Filmschnitt, der für seine umfassende Erforschung der Schnittprinzipien, den historischen Kontext und die theoretischen Erkenntnisse gelobt wurde, auch wenn er in Bezug auf Beispiele und Sprache als etwas veraltet gilt. Viele Rezensenten hoben seinen Wert für Filmstudenten und -profis hervor, äußerten aber auch den Wunsch nach mehr zeitgenössischen Referenzen und aktuellen Diskussionen über moderne Schnitttechniken.
Vorteile:⬤ Umfassende Behandlung von Schnittprinzipien und -praktiken.
⬤ Wertvoller historischer Kontext und theoretische Einblicke in den Filmschnitt.
⬤ Gute Beispiele für den Schnitt aus bekannten Filmen, nützlich für das Verständnis von Schnittentscheidungen.
⬤ Das Buch gilt als wegweisendes Werk für Studenten und Fachleute im Bereich Filmschnitt.
⬤ Das Buch bleibt unabhängig von technologischen Veränderungen für das Verständnis grundlegender Schnittkonzepte relevant.
⬤ Einige der verwendeten Beispiele sind veraltet und dem modernen Leser vielleicht nicht mehr vertraut.
⬤ Es fehlen technische Anleitungen oder „How-to“-Inhalte für moderne Schnittsoftware.
⬤ Die Sprache und Verweise wirken veraltet, insbesondere die britische Umgangssprache aus früheren Jahrzehnten.
⬤ Die beigefügten Bilder sind oft grobkörnig und nicht in Farbe, was es schwieriger macht, die erklärten Konzepte nachzuvollziehen.
⬤ Die Rezensenten wünschen sich die Einbeziehung aktuellerer Filmbeispiele und moderner Techniken.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
The Technique of Film Editing
Die erweiterte Version des bahnbrechenden Textes über den Filmschnitt enthält ein neues Vorwort, ein neues Nachwort, ein überarbeitetes Cover und Layout sowie einen niedrigeren Preis.
Das umfassendste und spannendste Buch zum Thema Filmschnitt. Reisz und Millar führen den Leser in jeden Aspekt des Cutterhandwerks ein, liefern eine prägnante Geschichte des Schnitts und beschreiben den Schnittstil, wie er für jedes Filmgenre gilt, einschließlich vieler Arten von Erzähl- und Dokumentarfilmen. Auch die besonderen Anforderungen des Breitwandfilms, des Cinema Verite und der Avantgarde werden behandelt.
Reisz und Millars Ausführungen zu den Unterschieden zwischen sanftem und abruptem Schnitt und ihr bemerkenswertes Gespür für den Schnitt, der eher auf dramatische Wirkung als auf Realismus abzielt, machen dieses Buch zu einem unverzichtbaren Nachschlagewerk für angehende Cutter und für alle, die wissen wollen, wie Filmemacher ihre Arbeit verstehen.