Bewertung:

Das Buch befasst sich mit den Taktiken des FBI im so genannten Krieg gegen den Terror, wobei der Schwerpunkt auf dem Einsatz von Informanten und den umstrittenen Praktiken liegt, die manche als Verführung betrachten. Viele Rezensionen heben den informativen Charakter des Inhalts hervor, kritisieren aber die vermeintliche Voreingenommenheit und den repetitiven Charakter der aktualisierten Ausgabe. Die Leser schätzen das Buch für die Enthüllung der Regierungspraktiken, sind aber enttäuscht über die Vermarktung als neues Werk.
Vorteile:⬤ Informativ und augenöffnend über die Taktiken des FBI
⬤ hebt fragwürdige Praktiken und die Rolle von Informanten hervor
⬤ wertvoller Kontext für aktuelle Ereignisse
⬤ gute investigative Berichterstattung
⬤ regt zum kritischen Nachdenken über Regierungsmaßnahmen an.
⬤ Wahrgenommene Voreingenommenheit in der Darstellung, insbesondere gegenüber politischen Figuren wie Trump
⬤ einige Inhalte werden im Vergleich zu früheren Werken wie „The Terror Factory“ als veraltet oder sich wiederholend empfunden
⬤ wird fälschlicherweise als neue Ausgabe dargestellt, was zu Enttäuschung über den Inhalt führt.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Terror Factory: Inside the Fbi's Manufactured War on Terrorism: The Isis Edition
"Fesselnd, schockierend und düster mit Intrigen."-- Publishers Weekly (Sternchenbewertung)
"Ein echter Augenöffner, der die Frage aufwirft, wie gut die Sicherheit des Landes geschützt wird" - Kirkus (Sternchenbewertung)
Das bahnbrechende Werk The Terror Factory: The Isis Edition deckt auf, wie das FBI unter dem Deckmantel der Terrorismusbekämpfung seit dem 11. September 2001 ein Netzwerk von mehr als 15.000 Informanten aufgebaut hat, deren Hauptzweck darin besteht, muslimische Gemeinschaften zu infiltrieren, um falsche Terroranschläge zu verüben und zu erleichtern, damit das FBI dann behaupten kann, den Krieg gegen den Terror zu gewinnen. Diese aktualisierte Ausgabe von The Terror Factory untersucht den Einsatz des FBI von Stings, um ISIS-Sympathisanten in den Vereinigten Staaten zu fangen, sowie die Frage, wie sich das Bureau, das sich bereits in einen Geheimdienst verwandelt hat, dessen Taktiken denen der CIA und der NSA ähneln, unter der Präsidentschaft von Donald Trump verändert hat und verändern wird.
Trevor Aaronson ist ein mitwirkender Autor bei The Intercept und Geschäftsführer des gemeinnützigen Florida Center for Investigative Reporting. Zuvor war er Reporter bei der Investigative Unit von Al Jazeera und Stipendiat des Investigative Reporting Program an der University of California-Berkeley. Außerdem war er als Redakteur und Reporter bei Zeitungen in Florida und Tennessee tätig. Aaronson war zweimal Finalist bei den Livingston Awards und wurde mit dem Molly National Journalism Prize, dem internationalen Data Journalism Award und dem John Jay College/Harry Frank Guggenheim Excellence in Criminal Justice Reporting Award ausgezeichnet.