Bewertung:

Bill Harrisons Memoiren „Making the Low Notes“ sind eine zutiefst nachvollziehbare und fesselnde Erkundung seines Lebens als professioneller Bassist. Das Buch schildert seine persönlichen und beruflichen Kämpfe, Momente der Selbstfindung und die emotionale Verbindung zwischen Musik und Leben. Harrisons Reise spricht sowohl Musiker als auch Nicht-Musiker an, was es zu einer universell ansprechenden Lektüre macht.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Erzählweise, die nachvollziehbaren Momente und die emotionale Tiefe gelobt, mit der Harrison seine Erfahrungen schildert. Rezensenten heben seinen Humor, seine Aufrichtigkeit und die Klarheit seines Schreibens hervor. Viele fanden die Memoiren inspirierend, vor allem diejenigen, die sich kreativ betätigen wollen. Sie bieten wertvolle Einblicke in das Leben eines berufstätigen Musikers und in die für den Erfolg erforderlichen Fähigkeiten.
Nachteile:Einige Leser werden vielleicht feststellen, dass die spezifischen Erfahrungen eines Berufsmusikers nicht ganz nachvollziehbar sind, wenn sie wenig Interesse an Musik haben. In den meisten Rezensionen wird jedoch betont, dass auch Nicht-Musiker mit den Themen Ausdauer und Selbstfindung etwas anfangen können.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Making the Low Notes: A Life in Music
Ein Bassist bahnt sich seinen Weg durch die schlammigen Gewässer der Chicagoer Musikszene. Bill Harrison schildert seinen Weg vom stümperhaften Musikstudenten zum erfolgreichen professionellen Bassisten im Chicago des späten zwanzigsten Jahrhunderts.
Jahrhunderts. Erzählt mit einer Mischung aus ironischem Humor und hart erkämpften Einsichten, gibt Making the Low Notes dem Leser einen Einblick in das prosaische Leben eines arbeitenden Musikers. Harrison beschreibt Zeiten der Kameradschaft, der Enttäuschung, des Schmerzes und der Freude, während er sich an so unterschiedlichen Orten wie Bowlingbahnen, Jazzclubs, Aufnahmestudios, Hotels, Orchestergräben und Konzertsälen abmüht.
Er teilt die Bühne mit Jazz-Größen wie Dizzy Gillespie, James Moody, Clark Terry, Bunky Green und Max Roach. Auf seinem Weg kämpft der Bassist damit, die Dissonanz zwischen seinem Wunsch, gehört zu werden, und seinem Drang, sich im Schatten zu verstecken, zu überwinden.