Bewertung:

Das Buch „Die Tiere von Lockwood Manor“ hat bei den Lesern unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Einige lobten die Gothic-Atmosphäre, die ausgefeilte Charakterentwicklung und den fesselnden Schreibstil, während viele andere das langsame Tempo, die fehlende Spannung und die unsympathischen Charaktere kritisierten. Die Geschichte behandelt Themen wie Liebe, psychische Gesundheit und das Übernatürliche, leidet aber unter strukturellen Problemen und einer unbefriedigenden Auflösung der Handlung.
Vorteile:⬤ Atmosphärisches und gotisches Setting
⬤ gut entwickelte Charaktere mit glaubwürdigen Schwächen
⬤ fesselnder Schreibstil
⬤ kreative Erkundung von Themen wie Verdrängung und Beziehungen
⬤ einige Leser fanden die Romanze zwischen Hetty und Lucy wunderschön geschildert.
⬤ Langsames Tempo und sich wiederholende Abschnitte
⬤ Unsympathische Protagonisten
⬤ Inkonsistente Verwendung von Schlüsselelementen
⬤ Mangelnder Zusammenhalt in der übergreifenden Handlung
⬤ Einige fanden die Dialoge und das Drama übertrieben
⬤ Ungelöste Handlungspunkte und viele Nebenfiguren wirkten unnötig.
(basierend auf 65 Leserbewertungen)
The Animals at Lockwood Manor
Ein Debütroman für Fans von Sarah Perry und Kate Morton: Als eine junge Frau damit beauftragt wird, eine naturhistorische Sammlung zu bewachen, die während des Zweiten Weltkriegs aus London in Sicherheit gebracht werden soll, entdeckt sie, dass ihr neues Herrenhaus ein Ort der Geheimnisse und des Terrors ist, statt des Schutzes.
Im August 1939 kommt die dreißigjährige Hetty Cartwright auf Lockwood Manor an, um eine naturhistorische Museumssammlung zu beaufsichtigen, deren Inhalt aus London in Sicherheit gebracht wurde. Sie ist nicht darauf vorbereitet, ihre Schützlinge vor Partygästen, wilden Tieren, den Elementen, dem tyrannischen Major Lockwood und Bomben der Luftwaffe zu schützen. Vor allem aber ist sie unvorbereitet auf die schöne und verrückte Lucy Lockwood.
Für Lucy, die die meiste Zeit ihres Lebens in der Klausur von Lockwood verbracht hat und unter schlechten Nerven leidet, bringt die Ankunft des Museums neue Freiheiten mit sich. Aber es weckt auch Erinnerungen an ihre verstorbene Mutter und Albträume, in denen Lucy Lockwood auf der Suche nach etwas durchstreift, das sie verloren hat.
Als sich die Tiere von selbst zu bewegen scheinen und Ausstellungsstücke verschwinden, beginnen sie sich zu fragen, wovor genau sie Schutz brauchen. Und als sich die Katastrophen häufen, ist nicht nur Hettys zukünftiger Arbeitsplatz in Gefahr, sondern auch ihr eigener Verstand. Irgendetwas, oder irgendjemand, ist im Haus. Jemand, der sie durch die dunklen Gänge des Hauses verfolgt...