Bewertung:

In den Rezensionen zu „The Undertaker's Daughter“ von Kate Mayfield wird die Mischung aus persönlichen Memoiren und Kommentaren zum Familienleben im Kontext eines Bestattungsunternehmens hervorgehoben. Viele Leserinnen und Leser empfanden es als aufschlussreiche und emotional mitreißende Lektüre, die sich mutig mit Themen wie Tod, sozialen Fragen und Familiendynamik auseinandersetzt. Einige waren jedoch unzufrieden mit dem Tempo und der Struktur der Erzählung und hätten sich mehr Fokus und Konflikt in der Geschichte gewünscht.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und ergreifend
⬤ bietet eine aufschlussreiche Erkundung des Lebens in einem Bestattungsunternehmen
⬤ weckt bei vielen Lesern persönliche Erinnerungen
⬤ berührt tiefgreifende soziale Themen
⬤ nachvollziehbare Coming-of-Age-Geschichte
⬤ fängt die Komplexität von Familienbeziehungen ein
⬤ einnehmender Ton und anschaulicher Stil.
⬤ Es fehlt eine klare, zusammenhängende Handlung
⬤ einige Leser fanden das Tempo langsam und die Kapitel zu lang
⬤ könnte sich durch zu viele Kurzgeschichten unzusammenhängend anfühlen
⬤ einige wünschten sich mehr Fokus auf bestimmte Themen oder Beziehungen zwischen den Charakteren
⬤ nicht jeder Leser wird sich mit dem nachdenklichen Stil anfreunden.
(basierend auf 171 Leserbewertungen)
The Undertaker's Daughter
" The Undertaker's Daughter ist ein wunderbar schrulliges Buch, das Kate Mayfield.... wunderbar geschrieben hat. Ihre fesselnde, komplizierte Familie und ihre Charaktere bleiben einem noch lange im Gedächtnis, nachdem man das Buch zugeklappt hat" (Monica Holloway, Autorin von Cowboy & Wills und Driving With Dead People).
Wie kann man in einem Haus der Toten leben? Kate Mayfield erkundet, was es bedeutet, die Tochter eines Kleinstadtbestatters zu sein, in diesem faszinierenden Memoirenbuch, das an Six Feet Under und The Help erinnert, mit einem Hauch von Mary Roachs Stiff.
Nach ihrer Geburt wurde Kate Mayfield direkt in ein Bestattungsinstitut gebracht. Ihr Vater war Bestatter, und dreizehn Jahre lang wohnte die Familie an einem Ort, der fast ein Synonym für den Tod war, wo die Lebenden und die Toten wie ein Dunst in das Haus eindrangen. In ihren Memoiren, die sich wie ein Harper-Lee-Roman lesen, entführt Mayfield den Leser in eine Welt voller eindringlicher Südstaatenmystik.
In den turbulenten 1960er Jahren eröffnete Kates Vater ein Geschäft im verschlafenen Jubilee, Kentucky, einer segregierten, gottesfürchtigen Gemeinde, in der niemand Geheimnisse hatte - außer denen, mit denen man begraben wurde. Mit der Eröffnung eines Bestattungsunternehmens öffnete Frank Mayfield auch die Tür zu Familienfehden, Fetischen, Mord, Selbstmord und allen möglichen Unfällen. Kate hat das alles miterlebt - und auch den stillen Ruin ihres Vaters, der Alkoholismus und Untreue hinter einer kühlen und charismatischen Fassade verbarg. Während Kate vom vertrauensvollen Kind zum rebellischen Teenager heranwächst, beginnt die erzwungene Nüchternheit des Bestattungsunternehmens zu nerven, und sie sehnt sich nach dem Tag, an dem sie der Enge von Jubilee und ihrem Platz als Tochter des Bestatters entkommen kann.
"Mayfield entwirft einen ergreifenden Abschied von Jubilee in diesem nachdenklich stimmenden Werk" (Publishers Weekly).