Bewertung:

Das Buch enthält eine komplexe Erzählung über einen jahrzehntealten Mordfall aus der Sicht von Stella, der Tochter des Detektivs, der das Verbrechen ursprünglich untersucht hat. Die Handlung wechselt zwischen den Zeitebenen und Perspektiven, was einige Leser faszinierend fanden, während andere sie als zusammenhanglos und schwer nachvollziehbar empfanden. Themen wie familiäre Entfremdung und ungelöste Trauer sind vorherrschend, aber die Umsetzung mag aufgrund von Tempo und strukturellen Mängeln nicht alle Leser zufrieden stellen.
Vorteile:Das Buch wird für seine einnehmenden Charaktere, insbesondere Stella und Jack, sowie für seine emotionale Tiefe und die zum Nachdenken anregenden Themen rund um Liebe und Verlust gelobt. Viele Leser fanden es so fesselnd, dass sie bis spät in die Nacht gelesen haben. Der literarische Stil der Autorin wurde gelobt, obwohl einige ihn als zu detailliert empfanden.
Nachteile:Zahlreiche Rezensenten bemängelten Schwierigkeiten mit der zeitlichen Abfolge und der Klarheit der Charaktere, wodurch die Erzählung verwirrend und unzusammenhängend wirkte. Auch das Tempo wird bemängelt, da sich einige Abschnitte unnötig in die Länge ziehen und die Handlung nicht kohärent genug ist. Außerdem erwiesen sich die kulturellen Bezüge und der britische Slang für einige amerikanische Leser als schwierig. Die obsessiven Züge der Hauptfigur kommen vielleicht nicht bei allen Lesern gut an, und einige empfanden die Geschichte als wenig sympathisch.
(basierend auf 2207 Leserbewertungen)
The Detective's Daughter, Volume 1
Es war der Mord, der die Nation schockierte.
Vor dreißig Jahren ging Kate Rokesmith mit ihrem kleinen Sohn am Fluss spazieren. Sie kam nicht mehr nach Hause.
Drei Jahrzehnte lang lag ihre Akte ungelöst in der Ecke eines Dachbodens - bis Stella Darnell, die Tochter von Detective Chief Superintendent Darnell, nach dem Tod ihres Vaters mit dem Ausräumen des Hauses beginnt.