Bewertung:

Insgesamt spiegeln die Rezensionen für das Buch eine starke Wertschätzung für die fesselnde Erzählung und die gut gezeichneten Charaktere wider, wobei der Schwerpunkt auf der Protagonistin Jessie und ihrer Reise liegt. Die Leser empfanden das Buch als fesselnd und nachvollziehbar, da es Themen wie Familiendynamik und persönliches Wachstum in einem historischen Kontext aufzeigt. Einige bemängelten jedoch, dass die Geschichte mehr emotionale Tiefe hätte haben können, und kritisierten das Ende als unbefriedigend.
Vorteile:Fesselnde Charaktere, fesselnde Erzählung, fesselnder Schauplatz, nachvollziehbare Familiendynamik, leicht zu lesen, lehrt komplexe Lektionen, gut geschrieben, temporeich.
Nachteile:Fehlende emotionale Bindung, enttäuschendes Ende, verpasste Chancen bei der Entwicklung der Handlung, einige fanden die Atmosphäre düster.
(basierend auf 694 Leserbewertungen)
The Moonshiner's Daughter: A Southern Coming-Of-Age Saga of Family and Loyalty
Wenn Sie sich bei der Lektüre von Where the Crawdads Sing von Delia Owens in das North Carolina der 1960er Jahre verliebt haben, wird Sie Donna Everharts The Moonshiner's Daughter sofort zurückversetzen. Everharts einfühlsame und gekonnte Erzählweise wird Sie in diesem Roman über das Erwachsenwerden im Süden fesseln.
The Moonshiner's Daughter" spielt 1960 in North Carolina und erzählt voller Authentizität und Härte das einzigartige Leben der sechzehnjährigen Jessie Sasser, einer jungen Frau, die entschlossen ist, der Vergangenheit ihrer Familie zu entkommen...
Generationen von Sassers haben in den Brushy Mountains von Wilkes County, North Carolina, Schwarzbrennerei betrieben. Ihre Geschichte ist in einem ledergebundenen Tagebuch festgehalten, das Jessie Sassers Vater gehört, aber Jessie will nichts damit zu tun haben. Für sie ist der Mondschein die Ursache für den Tod ihrer Mutter vor einem Dutzend Jahren.
Ihr Vater weigert sich, über ihre Mutter zu sprechen, auch nicht über den Tag, an dem sie starb. Aber Jessie hat einen nagenden Hunger nach der Wahrheit - einen Hunger, der sie zwingt, Trost im Essen zu suchen. Doch ihr selbstzerstörerisches Verhalten scheint nur das zu nähren, was die ruppige, aber mitfühlende Krankenschwester ihrer Schule als das "Monster" in Jessie beschreibt.
Jessie, die sich gegen die Behauptung ihres Vaters wehrt, das Schwarzbrennen liege ihr im Blut, schmiedet einen Plan, um die Brennereien zu zerstören und die Nachbarn als Sündenböcke zu benutzen. Stattdessen lässt ihr Plan eine alte Rivalität eskalieren und offenbart lang gehegten Groll. Während sie sich bemüht, altes und neues Unrecht wiedergutzumachen, führt Jessies Loyalität sie zu unerwarteten Enthüllungen über ihre Familie, ihre Stärken - und ein Erbe, das ihr vielleicht die Antworten gibt, nach denen sie sich sehnt.