Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Taxidermist's Daughter“ von Kate Mosse spiegeln ein gemischtes Meinungsbild wider. Viele Leserinnen und Leser schätzten das atmosphärische Setting und die komplizierten Beziehungen zwischen den Charakteren, obwohl einige das Tempo als langsam und bestimmte Handlungsstränge als ungelöst empfanden. Der Roman zeichnet sich durch seine Auseinandersetzung mit Themen rund um die Taxidermie und den historischen Kontext der Frauen des frühen 20. Jahrhunderts aus, was einige Leserinnen und Leser faszinierte.
Vorteile:⬤ Fesselnde Atmosphäre und schöne Landschaft
⬤ gut entwickelte Charaktere
⬤ faszinierende Mischung aus Horror und Mystery
⬤ aufschlussreiche Darstellung der Kämpfe der Frauen in dieser Zeit
⬤ geschickter Schreibstil und Metaphern
⬤ fesselnde historische Details.
⬤ Langsamer Anfang und langsames Tempo
⬤ einige Handlungspunkte bleiben ungelöst
⬤ grafische Beschreibungen von Präparaten können für manche abschreckend sein
⬤ das Ende fühlte sich für manche Leser übereilt oder unzureichend aufgelöst an
⬤ ungleichmäßige Spannung und Dramatik.
(basierend auf 791 Leserbewertungen)
The Taxidermist's Daughter
Ein schauriger und unheimlicher historischer Gothic-Thriller, der an Rebecca und The Turn of the Screw erinnert und mit den düsteren Wendungen und unheimlichen Überraschungen gespickt ist, die das Markenzeichen von Edgar Allan Poe sind, vom New York Times- und internationalen Bestseller-Autor von Citadel.
In einem abgelegenen Dorf nahe der englischen Küste versammeln sich die Bewohner auf einem nebligen Kirchhof. Jahrhundert herrscht immer noch Aberglaube: Es ist St. Mark's Eve, die Nacht, in der sich die schimmernden Geister derer, die im kommenden Jahr sterben sollen, materialisieren und durch die Kirchentüren schlendern.
Allein in der Menge ist Constantia Gifford, die Tochter des Tierpräparators. Sie ist zweiundzwanzig und unverheiratet und lebt mit ihrem Vater am Rande der Stadt in einem verfallenden Haus, das mit den Überresten seines einst weltberühmten Präparatorenmuseums vollgestellt ist. Keiner spricht darüber, warum das Museum geschlossen wurde oder wie die Giffords so tief gefallen sind. Connie selbst kann sich an nichts mehr erinnern - ein Unfall in ihrer Kindheit hat alle Erinnerungen an ihre früheren Tage ausgelöscht. Selbst diejenigen, die Antworten haben könnten, schweigen. Die Einheimischen meiden Blackthorn House und die seltsame Jungfer, die die makabre Kunst ihres Vaters praktiziert.
Als das letzte Läuten der Mitternachtsglocke verstummt, wird eine Frau tot aufgefunden - eine Fremde, die Connie in der Nähe der Kirche bemerkt hat. In den kommenden Tagen beginnen sich in Connies Kopf längst verlorene Erinnerungen zu regen, die ihr Einblicke in ihre vergangenen Jahre gewähren. Wer ist das Opfer, und warum hat ihr Tod Connie so tief getroffen? Warum wird sie von einer mysteriösen Gestalt beobachtet, die plötzlich im nahe gelegenen Sumpfgebiet aufgetaucht ist? Versucht ihr Vater, sie durch sein Schweigen zu schützen - oder jemand anderes? Die Antworten hängen mit einem dunklen Geheimnis zusammen, das im Herzen von Blackthorn House liegt, versteckt zwischen den Gläsern in der Werkstatt ihres Vaters - ein Geheimnis, das Connie näher an die Gefahr heranführt... näher an den Wahnsinn... näher an die erschreckende Wahrheit.
--Joanne Harris, Autorin von Chocolat.