Bewertung:

Die Memoiren „Die tote Vergangenheit“ bieten Einblicke in Backhouse' Leben, leiden aber erheblich unter Tippfehlern und schlechter Präsentation. Einige Leser waren zwar erfreut, dass dieses lange verschüttete Werk endlich veröffentlicht wurde, doch das Leseerlebnis wurde durch zahlreiche Tippfehler und einen abschweifenden Schreibstil beeinträchtigt.
Vorteile:⬤ Endlich veröffentlicht, nachdem es lange begraben war
⬤ bietet eine Perspektive auf Backhouse' komplexes Leben
⬤ enthält gültige Literaturgeschichte.
⬤ Schwerwiegende typografische Fehler auf fast jeder Seite
⬤ langatmiger und klobiger Schreibstil
⬤ Mangel an fesselndem oder anzüglichem Inhalt
⬤ scheint eher ein hastig vorbereitetes Dokument zu sein als ein ausgefeiltes Memoir.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Dead Past
Die vierte Auflage von The Dead Past, mit Korrekturen, doppelt so vielen Fußnoten und einer überarbeiteten und erweiterten Einleitung.
Die tote Vergangenheit sind die letzten außergewöhnlichen Memoiren des Orientalisten, Autors und Exzentrikers Sir Edmund Trelawny Backhouse. Wie ein Opiumtraum vermischt es Wahrheit und Fantasie, um eine Jugend lebendig werden zu lassen, die er in der Gesellschaft der führenden Persönlichkeiten des Fin de sicle verbrachte, darunter Oscar Wilde, Lord Alfred Douglas, Walter Pater, Paul Verlaine, Lord Rosebery und die Kurtisane La Belle Otro, von denen einige als seine Geliebten beschrieben werden.
Mehr als 70 Jahre nach seiner Entstehung bringt Alchemie Books das Buch zum ersten Mal in Druck.