Bewertung:

Das Buch erhält gemischte Kritiken: Einige Leser schätzen die philosophische Tiefe und die komplizierte Handlung, während andere kritisieren, dass es schwer zu verstehen und zu langatmig ist.
Vorteile:Fesselnde Erzählung mit philosophischen Wendungen, unterhaltsam für diejenigen, die mit dem Stil des Autors vertraut sind, und eine solide Geschenkwahl.
Nachteile:Komplexe und schwer nachvollziehbare Handlung, übermäßige Ausführlichkeit, die das Leseerlebnis verlangsamen kann, und der Eindruck, dass der Autor im Vergleich zu seinen früheren Werken an Qualität verliert.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Totems of Abydos
Auf einem primitiven Planeten könnten die dort lebenden Außerirdischen das fehlende Glied sein in diesem Roman über Entdeckung und Gefahr vom Autor der Gorean-Saga.
In einer fernen Zukunft werden zwei Anthropologen - der grobschlächtige, mächtige, ausschweifende Emilio Rodriguez und der aufstrebende, junge, nüchterne Allan Brenner, der, ohne es zu wissen, uralte Gene in sich trägt, die auf der Heimatwelt nicht mehr erwünscht sind - beauftragt, eine Studie auf Abydos durchzuführen, einem tief bewaldeten, unbedeutenden Wildnisplaneten, dessen einziger Beweis für Zivilisation eine einzige Enklave ist: die kleine, raue, schmuddelige Company Station, eine Tankstelle, die gelegentlich von Sternenfrachtern genutzt wird.
Inmitten des Waldes, einige Tage von der Company Station entfernt, leben die Pons, eine Gruppe kleiner, affenartiger Organismen, die an der Schnittstelle zwischen Tier und rationalem Wesen, zwischen Natur und Kultur zu stehen scheinen. Sie scheinen ein ideales Studienobjekt im Hinblick auf die Ursprünge und Grundlagen der Zivilisation zu sein. Wie kam es dazu, dass aus dem Versteck, der Höhle, einst etwas so radikal anderes hervorkam? Was steht am Anfang?
Die Ergebnisse der Studie wurden in der Heimatwelt bereits politisch verordnet, nämlich dass die Pons die Menschheit erhellen sollen, dass sie in ihrer ursprünglichen und unverdorbenen Natur höflich, nett, freundlich, zurückhaltend, zurückhaltend, sozial, nicht konkurrenzorientiert und unschuldig ist. Beide, Rodriguez und Brenner, haben jedoch eine Eigenschaft gemeinsam, die vielleicht erklärt, warum sie an einen so abgelegenen Ort geschickt wurden - gewissermaßen ins Exil. Beide suchen nach der Wahrheit. Sie betreten den Wald.