Bewertung:

Der neueste Teil der Gor-Saga hat bei den Lesern gemischte Reaktionen hervorgerufen. Viele schätzten die Fortsetzung der Geschichte mit interessanten neuen weiblichen Perspektiven, während einige langjährige Fans der Meinung waren, dass sich die Erzählung wiederholte und mit dem Tempo kämpfte. Das Buch enthält vertraute Themen wie Unterwerfung und Geheimnisse, lässt aber einige Leser sehnsüchtig auf die Rückkehr der geliebten Figur Tarl Cabot warten.
Vorteile:Den Lesern gefiel die neue Perspektive der weiblichen Sklavencharaktere, insbesondere der Hauptfigur Zia, die als klug und wissbegierig dargestellt wird. Der Schreibstil wird als actionreich und geradlinig empfunden, mit einer fesselnden Handlung, die bekannte Orte und Figuren wieder aufgreift. Viele Fans äußerten sich begeistert über die Fortsetzung der Serie und hielten das Buch für eine lohnende Ergänzung der Gor-Saga.
Nachteile:Kritiker wiesen auf Probleme mit der Schreibqualität hin, darunter Schachtelsätze und unklare Handlungsstränge. Einige waren der Meinung, dass in dem Buch zu viele bekannte Themen und Figuren wiederverwendet wurden, was es vorhersehbar machte und ihm an Originalität mangelte. Andere bemerkten das Fehlen von Tarl Cabot, was für langjährige Fans enttäuschend war und zu gemischten Gefühlen über die Richtung der Serie führte.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Quarry of Gor
Eine wohlhabende junge Frau aus der Oberschicht, intelligent, modisch, gebildet, auffallend schön, ausbeuterisch, selbstsüchtig und hochmütig, eine Verächterin aller Männer, die sie als manipulierbare Schwächlinge betrachtet, lernt auf einer Cocktailparty einen geheimnisvollen, beunruhigend attraktiven Mann kennen, der nicht nur distanziert und scheinbar immun gegen ihre Reize ist, sondern der sie zu ihrer Enttäuschung und Empörung mit einer subtilen Verachtung zu betrachten scheint. Später erfährt ihr Leben eine unerwartete, dramatische und radikale Veränderung.
Sie wird beschlagnahmt und zusammen mit anderen als Fracht, als menschliches Vieh, in die schöne, grüne, frische und gefährliche Welt von Gor verschifft und muss feststellen, dass sie nur noch ein Objekt und ein Tier, eine Sklavin ist. Sie wird mit einem Halsband versehen und gebrandmarkt. Ihre Kleidung, wenn überhaupt, und ihr Essen sind nun der Willkür der anderen ausgeliefert.
Sie lernt zu knien, die Freien mit „Herr“ oder „Herrin“ anzusprechen, sich zu bemühen, gefällig zu sein, sofort, schön und ohne Widerrede zu gehorchen, in allen Dingen und in jeder Hinsicht, und eine Peitsche zu küssen und zu hoffen, dass sie nicht gegen sie eingesetzt wird. Später trifft sie auf Gor den geheimnisvollen Mann wieder, den sie vor langer Zeit auf der Cocktailparty kennengelernt hat, nur dass sie jetzt vor ihm steht, mit Halsband und Brandzeichen, in einem Lappen, auf den Knien, eine niedrige Sklavin.