Bewertung:

The Dead-Tossed Waves, der Begleitroman zu The Forest of Hands and Teeth, folgt Gabry, der Tochter von Mary aus dem ersten Buch, auf ihrem Weg durch eine postapokalyptische Welt voller Zombies (Mudo) und erkundet Themen wie Überleben, Liebe und Identität. Die Geschichte spielt Jahre nach dem ersten Buch und befasst sich eingehend mit den Folgen einer einzigen leichtsinnigen Entscheidung, die Gabrys Leben und das der Menschen in ihrem Umfeld verändert. Der Roman wird für die Entwicklung der Charaktere, die spannende Handlung und die üppige Prosa gelobt, auch wenn einige Leser der Meinung sind, dass er nicht ganz an das Niveau seines Vorgängers heranreicht.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei der Protagonistin Gabry und ihren Beziehungen.
⬤ Fesselnder und spannender Plot, der die Leser fesselt.
⬤ Schöner und eleganter Schreibstil, der starke Emotionen hervorruft.
⬤ Erweiterter Aufbau der Welt, der neue Elemente und Perspektiven der Zombie-Apokalypse einführt.
⬤ Behandelt komplexe Themen wie Hoffnung und Verzweiflung und bietet eine tiefere Erforschung der Nachwirkungen der Infektion.
⬤ Einige Leser empfanden Gabrys Charakter als unreif und manchmal als schwer nachvollziehbar.
⬤ Das Tempo kann sich für manche ungleichmäßig anfühlen, besonders im Vergleich zum ersten Buch.
⬤ Der starke Fokus auf innere Dialoge mag nicht allen Lesern gefallen.
⬤ Es wird darauf hingewiesen, dass der Roman düsterer und möglicherweise deprimierender ist als der erste Teil, was vielleicht nicht jedem gefällt.
(basierend auf 245 Leserbewertungen)
The Dead-Tossed Waves
Gabry lebt ein ruhiges Leben, sicher in ihrer Stadt am Meer und hinter der Barriere. Sie begnügt sich damit, ihre Freunde von der Dunklen Stadt an der Küste träumen zu lassen - ihr Zuhause ist alles, was sie je kannte und was sie zum Glück braucht.
Aber das Leben nach der Rückkehr ist nie sicher.
Gabrys Mutter dachte, sie hätte ihre Geheimnisse im Wald von Händen und Zähnen zurückgelassen, aber wie die Toten in ihrer Welt bleiben auch Geheimnisse nicht begraben. Und jetzt bricht Gabrys Welt zusammen.
In einem einzigen leichtsinnigen Moment ist die Hälfte von Gabrys Generation tot, die andere Hälfte ist gefangen.
Jetzt weiß Gabry nur noch eines: Wenn sie noch Hoffnung auf eine Zukunft hat, muss sie sich dem Wald der Vergangenheit ihrer Mutter stellen.