Bewertung:

Jericho Browns „The Tradition“ ist eine ergreifende und kraftvolle Gedichtsammlung, die sich mit Themen wie Identität, Ethnie, Trauma und Widerstandsfähigkeit auseinandersetzt. Die Leser schätzen die lyrische Präzision, die emotionale Tiefe und die innovative Doppelform, die er verwendet. Während viele von der Schönheit und den eindringlichen Botschaften der Gedichte fasziniert sind, empfinden einige die Sammlung als unzusammenhängend oder in Teilen nicht überzeugend.
Vorteile:⬤ Eine beeindruckende Erkundung von Identität, Trauma und Widerstandsfähigkeit mit tiefen Einblicken in Ethnie und Menschlichkeit.
⬤ Die innovative Doppelform sorgt für Komplexität und Engagement.
⬤ Die Gedichte rufen tiefe emotionale Reaktionen hervor und vermischen persönliche und politische Themen.
⬤ Leicht zu lesen, behandelt aber erwachsene Konzepte auf nachdenkliche Weise.
⬤ Wunderschön gestaltete Gedichte, die sowohl kraftvoll als auch zugänglich sind.
⬤ Einige Gedichte wirken fragmentiert oder haben keinen Zusammenhalt.
⬤ Einige Leser finden die Sammlung nicht überzeugend oder fehlerhaft und beschreiben einige Gedichte als unterentwickelt.
⬤ Der thematische Schwerpunkt ist zwar stark, wird aber von einigen als eng empfunden, was zu Forderungen nach größerer Vielseitigkeit in zukünftigen Werken führt.
(basierend auf 70 Leserbewertungen)
The Tradition
(GEWINNER DES PULITZER-PREISES FÜR LYRIK 2020)
Finalist für den National Book Award 2019
100 bemerkenswerte Bücher des Jahres, The New York Times Book Review
One Book, One Philadelphia Citywide Reading Program Selection, 2021
Durch eine Art literarischer Magie - nein, es ist Präzision und Ehrlichkeit - schafft es Brown, selbst den öffentlichsten Themen eine intime und persönliche Note zu verleihen. -- Craig Morgan Teicher, "'Ich lehne Mauern ab': A 2019 Poetry Preview" für NPR
"Eine schonungslose Demontage der Identität, ein schwieriges Juwel von einem Gedicht" -- Rita Dove, in ihrer Einleitung zu Jericho Browns "Dark" (erschienen im New York Times Magazine im Januar 2019)
"Gewinner eines Whiting Awards und eines Guggenheim-Stipendiums, findet Browns hart erkämpfte Lyrik Feuer (und Idylle) an der Schnittstelle von Politik und Liebe für queere schwarze Männer." -- O, The Oprah Magazine
Benannt als Lit Hub "Meist erwartetes Buch des Jahres 2019".
Eines von Buzzfeed's "66 Büchern, die 2019 erscheinen und die Sie im Auge behalten sollten".
The RumpusPoesie-Auswahl für "Was zu lesen ist, wenn 2019 vor der Tür steht".
Eine von BookRiot's "50 lesenswerte Gedichtsammlungen für 2019".
Jericho Browns kühnes neues Buch The Tradition beschreibt die Normalisierung des Bösen und seine Geschichte an der Schnittstelle zwischen der Vergangenheit und dem Persönlichen. Browns poetische Anliegen sind sowohl weit gefasst als auch intim und im Kern eine Destillation des unglaublich Menschlichen: Was ist Sicherheit? Wer ist diese Nation? Wo liegt die Freiheit wirklich? Brown macht mythische Pastorale, um die Schrecken zu hinterfragen, an die wir uns gewöhnt haben, und um zu feiern, wie wir überleben. Gedichte über Vaterschaft, Vermächtnis, Schwarzsein, Schwulsein, Anbetung und Trauma werden durch Browns Meisterschaft in verblüffende Klarheit getrieben, und seine Erfindung des Duplex - eine Kombination aus Sonett, Ghazal und Blues - zeugt von seinem formalen Können. The Tradition ist eine schneidende und notwendige Sammlung, unerbittlich in ihrem Streben nach Überleben, während sie in einer Feier des Widerspruchs schwelgt.