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The Transformation of the Avant-Garde: The New York Art World, 1940-1985
Mit dem Aufkommen des Abstrakten Expressionismus wurde New York City zum anerkannten Zentrum der Avantgarde.
Diana Crane dokumentiert den Wandel der New Yorker Kunstwelt zwischen 1940 und 1985, und zwar sowohl in Bezug auf die künstlerischen Stile, die in dieser Zeit entstanden, als auch in Bezug auf die Ausweitung der Anzahl und der Arten von Institutionen, die verschiedene Werke kauften und ausstellten. Cranes Darstellung stützt sich auf die Erörterung von sieben Stilen: Abstrakter Expressionismus in den vierziger Jahren; Pop Art und Minimalismus in den sechziger Jahren; figurative Malerei, Fotorealismus und Mustermalerei in den frühen siebziger Jahren; und Neo-Expressionismus in den frühen achtziger Jahren.
Crane zeigt, dass die New Yorker Kunstwelt die dominanten amerikanischen Kulturtrends zunehmend akzeptierte, und bietet einen faszinierenden Blick nicht nur auf die Feinheiten des New Yorker Künstlerkreises, sondern auch auf die Soziologie der Arbeit und der Berufe, die Ökonomie von Kulturmärkten wie dem "Kunsthandel" und die Soziologie der Kultur.