Bewertung:

Die trauernde Frau ist das zweite Buch in Steven Roths Krimireihe um Socrates Cheng, in der es um das kulturelle Erbe und komplexe Ermittlungen geht. Während vielen Lesern die Mischung aus griechischer und chinesischer Kultur, die komplexe Handlung und die Dynamik der Charaktere gefiel, empfanden einige das Tempo als zu langsam und das Ende als unbefriedigend, da die Handlung nicht aufgeklärt wurde.
Vorteile:Interessante kulturelle Einblicke, gut recherchierter, vielschichtiger und komplexer Krimi, interessante Charakterdynamik, fesselnde Handlungsstränge, gut geschriebene Erzählung.
Nachteile:Langsames Tempo, unbefriedigender Schluss mit ungelösten Fragen, Charakterentwicklung könnte tiefer sein, manche Leser finden die Geschichte gelegentlich zusammenhanglos oder unklar.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
The Mourning Woman: A Socrates Cheng Mystery
Vier Jahre sind seit den Ereignissen in MANDARIN GELB vergangen, als Sokrates' chinesisches Erbe ihn in die Geheimnisse seiner orientalischen Wurzeln zog.
Sokrates ist nun ein weiserer und zynischerer Ermittler. In der Zeit, die seit MANDARIN GELB vergangen ist, ist Sokrates' Vater gestorben und seine Mutter ist zu ihren griechischen Wurzeln zurückgekehrt und in eine Wohnanlage gezogen, die von älteren griechischen Einwanderern bewohnt wird, darunter eine Frau, die angeblich eine direkte Nachfahrin des antiken Orakels von Delphi ist.
Und hier beginnen Sokrates' Probleme, denn Sokrates, der den Kräften der alten Frau zunächst skeptisch gegenübersteht, lernt bald auf die harte Tour, dass ihre düsteren Prophezeiungen manchmal eine beunruhigende und tödliche Art haben, sich zu erfüllen.