Bewertung:

In den Rezensionen zu „Up and Down Stairs“ wird das Buch als eine detaillierte und informative Geschichte des Dienstpersonals in englischen Landhäusern vom Mittelalter bis zum zwanzigsten Jahrhundert dargestellt. Jahrhundert abdeckt. Während es Primärquellen effektiv nutzt und reiche Einblicke in die Entwicklung der Hausangestellten bietet, wird es auch wegen seines Erzählstils und der Tiefe der Analyse kritisiert.
Vorteile:⬤ Prägnante und doch detaillierte Geschichte, gegliedert nach Jahrhunderten.
⬤ Reichhaltige Verwendung von Primärquellen wie Tagebüchern, Briefen und Haushaltshandbüchern.
⬤ Faszinierende Illustrationen und Fußnoten.
⬤ Fesselnd für alle, die sich für das Thema interessieren, insbesondere für Fans von „Downton Abbey“.
⬤ Gut recherchiert mit einer Fülle von Informationen über die sich verändernde Rolle der Dienerschaft.
⬤ Sowohl für Gelegenheitsleser als auch für die akademische Forschung geeignet.
⬤ Die Schreibqualität wurde als mittelmäßig kritisiert, mit schlechtem Lektorat, das zu Textfehlern führte.
⬤ Einige fanden, dass es dem Buch an analytischer Tiefe und Kohäsion in der Erzählung fehlte.
⬤ Anekdoten können anekdotisch oder unrealistisch wirken, insbesondere bei heiklen Themen wie dem Missbrauch von Bediensteten.
⬤ Nicht geeignet für Leser, die Unterhaltung oder Erzählung suchen; eher ein historisches Nachschlagewerk.
⬤ Schwierige Sprache und Terminologie aus früheren Jahrhunderten können die Leser verwirren.
(basierend auf 40 Leserbewertungen)
Up and Down Stairs - The History of the Country House Servant
Landhäuser waren auf eine komplizierte Hierarchie von Bediensteten angewiesen, von denen jeder eine wichtige Fähigkeit besaß. Up and Down Stairs erweckt diese Hierarchie zum Leben und zeigt, wie eine große Anzahl von Menschen unter strenger Trennung zusammenlebte und wie diese Trennung manchmal durchbrochen wurde, wie bei der berühmten Heirat eines Gutsbesitzers mit seiner Sennerin in Uppark.
Jeremy Musson fängt die Stimmen der Bediensteten ein, die diese riesigen Häuser führten und sie zum Funktionieren brachten. Anhand von unveröffentlichten Memoiren, Briefen, Löhnen und Zeitungsartikeln setzt er ihr tägliches Leben vom Mittelalter bis ins 20. Die Geschichte der Hausangestellten ist untrennbar mit der Geschichte des Landhauses als Symbol für Macht, Zivilisation und Luxus verbunden.
Dies gilt insbesondere für die großen Landgüter wie Chatsworth, Hatfield, Burghley und Wilton. Jeremy Musson untersucht, wie diese großen Häuser jahrhundertelang auf der ganzen Welt bewundert und nachgeahmt wurden.