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The Staircase Letters: An Extraordinary Friendship at the End of Life
Voller Magie des alltäglichen Lebens im Schatten des Todes - Hühner müssen für Dinnerpartys gekocht und die Fragen des Enkels über Gott beantwortet werden - ist The Staircase Letters eine bewegende und tiefgründige Geschichte über Freundschaft und das Ende des Lebens.
Als Elma Gerwin 2001 im Alter von 61 Jahren erfuhr, dass sie Krebs hatte, wandte sie sich an zwei Küsten und an zwei alte Freunde. Der eine war Arthur Motyer, Romanautor und Lehrer und Elmas Universitätsprofessor von vor vierzig Jahren, und der andere war die gefeierte Schriftstellerin Carol Shields, die selbst mit Krebs zu kämpfen hatte.
Jahre später ist Arthur der einzige Überlebende. Da er immer noch darüber nachdenkt, wie Elmas und Carols Korrespondenz ihn beeinflusst hat, hat er die Briefe anmutig zusammengeführt und mit literarischen Referenzen und Gedichten durchsetzt. Während die Krankheit der beiden Frauen fortschreitet, tauschen sie sich über die Höhen und Tiefen des Lebens mit Krebs aus - die Freude, wenn Elma erfährt, dass ein Bereich krebsfrei ist, gefolgt von der schrecklichen Nachricht, dass der Krebs gestreut hat; die Freude, die Familie in der Nähe zu haben, während der Gedanke an einen Abschied unmöglich erscheint. Die Ratschläge, die sie sich gegenseitig geben - vom Umgang mit der Behandlung bis hin zur Frage, wie man nachts einschlafen kann - sind herzlich, warmherzig und oft mit Humor gespickt.
Während Carol und Elma darüber nachdenken, was Glück ist und wie man einen "guten Tod" macht, entdeckt der 74-jährige Arthur, der sich angesichts solch grundlegender Fragen unzulänglich fühlt, dass er genau da ist, wo er sein sollte. In The Staircase Letters erhält der Leser einen seltenen und berührenden Einblick in das Leben dreier außergewöhnlicher Menschen - zwei, die dem Tod entgegensehen, und einer, der zurückbleibt.