Bewertung:

Das Buch „Opening the Door“ von Meredith O'Brien ist ein fesselnder und ehrlicher Bericht über ihre Reise durch eine Essstörung hin zur Genesung. Es berührt die Leser zutiefst und bietet Einblicke in Traumata, psychische Probleme und die Komplexität der Heilung. Die ungeschminkte Verletzlichkeit der Autorin und ihre nachdenkliche Erzählung haben viele inspiriert und geben denjenigen Hoffnung, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen.
Vorteile:Das Buch wird für seine einnehmende und unverblümte Ehrlichkeit gelobt, die einen nachvollziehbaren und aufschlussreichen Einblick in die Kämpfe mit Essstörungen und psychischer Gesundheit bietet. Die Leserinnen und Leser schätzen die ehrlichen Überlegungen der Autorin, die das Verständnis und die Empathie für die von Essstörungen Betroffenen fördern. Das Buch ist eine Quelle der Hoffnung und ein Wegweiser für die Genesung, was es sowohl für Betroffene als auch für ihre Unterstützer sehr empfehlenswert macht.
Nachteile:Einige Leser könnten die intensive emotionale und persönliche Natur des Inhalts als Herausforderung empfinden, da er sich mit schmerzhaften Themen rund um Traumata und psychische Erkrankungen befasst. Die rohe Schilderung der Erfahrungen des Autors mag nicht bei jedem auf Gegenliebe stoßen, vor allem nicht bei denjenigen, die leichtere oder weniger anschauliche Diskussionen zu solchen Themen bevorzugen.
(basierend auf 24 Leserbewertungen)
Opening the Door: My Journey Through Anorexia to Full Recovery
Meredith ist nicht gut genug. Sie ist immer auf der Suche nach etwas außerhalb ihrer selbst, das sie vollkommen macht.
Sie flüchtet sich in ihre Besessenheit von Körper, Gewicht und Form. Ihr Verstand rast ständig. Ist ihr Bauch flach genug? Alle sehen sie an und urteilen über sie.
Für den Rest des Tages kann sie nichts mehr essen. Innerlich ist sie leer.
Meredith leidet seit ihrem dreizehnten Lebensjahr an Magersucht, und im Alter von fünfunddreißig Jahren begab sie sich in ein Programm zur teilweisen Hospitalisierung. Jetzt, wo sie vollständig genesen ist, teilt Meredith ihre ehrliche, komplizierte und manchmal herzzerreißende Genesungsreise, um denjenigen, die leiden, Hoffnung zu geben.
Wenn Sie unter all dem Schmerz Ihrer Essstörung einen kleinen Hoffnungsschimmer sehen, ist dieses Buch genau das Richtige für Sie. „Magersucht zieht mich runter, kontrolliert mich, erstickt mich, verzehrt mich. Sie raubt mir jedes kleine Stückchen Freude, Glück oder Selbstwertgefühl.
Ich habe diese seltenen Momente, in denen ich denke Es muss mehr geben, ich will mehr, ich verdiene mehr, ich habe einen kurzen Energieschub, um diese Krankheit zu besiegen, und denke, dass sich mein ganzes Leben zum Besseren wenden wird, und dann, Sekunden später, fühle ich mich fett und ekelhaft, und die Angst in mir ist fast nicht mehr zu ertragen. Die Krankheit gewinnt...“, aber Meredith kämpft weiter und erreicht die vollständige Genesung. Ein ganz neues Kapitel ihres Lebens beginnt.