Bewertung:

Das Buch, das aus Briefen besteht, die Lady Mary Wortley Montagu während ihrer Reisen in das Osmanische Reich im frühen 18. Jahrhundert geschrieben hat, wird für seine aufschlussreiche Perspektive auf die türkische Kultur und Gesellschaft gelobt. Viele Rezensenten schätzen die historische Bedeutung und den fesselnden Schreibstil, während einige mit bestimmten Aspekten wie dem irreführenden Titel und der Handhabung der Einleitung unzufrieden sind.
Vorteile:Das Buch bietet einen faszinierenden und detaillierten Einblick in das osmanische Leben aus westlicher Sicht, hebt kulturelle Unterschiede hervor und liefert anschauliche Beschreibungen. Die Leser loben die fesselnde Erzählweise, die historische Relevanz und den Reichtum von Lady Marys Beobachtungen. Das Buch wird als wertvolle Quelle für das Verständnis der türkischen Kultur und Gesellschaft bezeichnet, und viele empfehlen es sowohl für den Unterricht als auch für die Freizeitlektüre.
Nachteile:Einige Rezensenten halten den Titel für irreführend und weisen darauf hin, dass nur ein Teil der Briefe aus der Türkei selbst stammt. Die Einleitung wird als zu langatmig empfunden, und die zahlreichen Anmerkungen und Verzeichnisse können das Leseerlebnis für Gelegenheitsleser beeinträchtigen. Außerdem wird erwähnt, dass einige Exemplare beschädigt wurden, was auf Bedenken hinsichtlich der Produktqualität während der Lieferung hindeutet.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
The Turkish Embassy Letters
1716 wurde der Ehemann von Lady Mary Wortley Montagu, Edward Montagu, zum britischen Botschafter an der Pforte des Osmanischen Reiches ernannt.
Montagu begleitete ihren Mann in die Türkei und schrieb eine außergewöhnliche Reihe von Briefen, in denen sie ihre Erfahrungen als Reisende und ihre Eindrücke von der osmanischen Kultur und Gesellschaft festhielt.