
The Tyranny of Ordinary Meaning: Corbett V Corbett and the Invention of Legal Sex
Dieses Buch bietet eine eingehende Analyse des Falles Corbett gegen Corbett, der einen Meilenstein in der Auseinandersetzung des Rechts mit sexueller Identität, Ehe und Transgender-Rechten darstellt.
Das Urteil stammt aus dem Jahr 1970, aber die Entscheidung hat die jahrzehntelange Debatte über die rechtliche Kontrolle und Anerkennung nicht-normativer Geschlechtsidentitäten geprägt. Die Entscheidung in diesem Fall - dass die Ehe zwischen Arthur Corbett und April Ashley ungültig war, weil April Ashley als Mann geboren wurde - hatte großen Einfluss auf die gesamte Welt des Common Law und war ein dramatischer und intoleranter Eingriff in die sich entwickelnden Diskussionen über die Beziehungen zwischen Medizin, Recht, Fragen von Geschlecht und persönlicher Identität.
Der Fall wirft grundlegende Fragen zum Recht in seinem historischen und intellektuellen Kontext auf, insbesondere in Bezug auf die zentrale Bedeutung der gewöhnlichen Sprache für die Rechtsauslegung, und dieses Buch wird für Studenten und Wissenschaftler in den Bereichen Sprache und Recht, Rechtsgeschichte, Geschlecht und Sexualität von Interesse sein.