Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten Einblick in die Zusammenarbeit zwischen den politischen Parteien in Tennessee, wobei der Schwerpunkt auf den positiven parteiübergreifenden Bemühungen von der Ära des Gouverneurs Ray Blanton bis zur Regierung Haslam liegt. Während viele Leser das Buch als inspirierend und gut recherchiert empfinden, haben einige mit dem Erzählstil zu kämpfen.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert
⬤ weckt Hoffnung für die Politik
⬤ interessante Geschichten über parteiübergreifende Zusammenarbeit
⬤ relevante historische Einblicke
⬤ umfassender Index.
⬤ Nicht als fesselnde Erzählung strukturiert
⬤ kann schwierig zu lesen sein
⬤ besser als Recherchetool geeignet als eine durchgehende Geschichte.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Crossing the Aisle: How Bipartisanship Brought Tennessee to the Twenty-First Century and Could Save America
Das letzte Drittel des zwanzigsten Jahrhunderts war eine Zeit des grundlegenden politischen Wandels im gesamten Süden, als immer mehr Wähler begannen, republikanische Kandidaten den Demokraten vorzuziehen. Doch in den 1980er und 90er Jahren blühte in Tennessee die reformorientierte Politik - von besseren Schulen bis hin zu verbesserten Autobahnen und einer besseren Gesundheitsversorgung. Dies war das Werk gemäßigter Politiker beider Parteien, die in der Lage waren, „über die Parteigrenzen hinweg“ zusammenzuarbeiten.
Wie der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Autor Jon Meacham in seinem Vorwort zu diesem Buch bemerkt, bietet die Geschichte von Tennessee eindrucksvolle Beispiele für eine parteiübergreifende Zusammenarbeit an vielen politischen Fronten - und eine Art des Regierens, aus der Amerika in dieser frustrierenden Ära des parteipolitischen Stillstands lernen kann.
Mehr über Crossing the Aisle und den Autor Keel Hunt finden Sie unter KeelHunt.com.