
Crossing the Catwalk: Transvestism in Contemporary Fashion and Culture
In den 1930er Jahren stellte Freud fest, dass "wenn man einem Menschen begegnet, die erste Unterscheidung, die man trifft, 'männlich oder weiblich? ', und man ist daran gewöhnt, diese Unterscheidung mit unerschütterlicher Gewissheit zu treffen". Wie Freud andeutet, ist die Gesellschaft durch das Geschlecht teilbar.
Man nimmt an, dass wir entweder "männlich" oder "weiblich" sind. Diese Vorstellung scheint in unserer Kultur fest verankert zu sein und wird oft nicht hinterfragt. In diesem dynamischen Buch untersucht die Modejournalistin Laura Cherrie Beaney Geschlecht als Konzept und als Praxis, die auch in der Modeindustrie in Frage gestellt und angefochten wird.
Obwohl das Geschlecht in unserer Gesellschaft relativ fest verankert ist, werden wir dennoch durch "Gender Bending" unterhalten.
In den Medien und in der Unterhaltungsindustrie wird heute eine Reihe von Geschlechtsidentitäten dargestellt. Gender ist nicht nur ein kulturelles Phänomen, sondern auch eine individuelle Praxis.
Sozialtheoretiker bezeichnen einige Personen als "Gender-Outlaws", weil sie sich aktiv dafür entscheiden, ihre eigene Geschlechtsidentität zu vermischen und zu gestalten. Modische Kleidung sagt viel über den Träger oder die Trägerin aus. Sie kann den sozialen Status kennzeichnen und dem Betrachter sagen: "Das ist die Art von Mensch, die ich bin.
In der heutigen Kultur sind Modedesigner, Stylisten, Fotografen und andere Medienschaffende von der Idee des Geschlechts und seinen sich ständig verändernden Grenzen fasziniert. In den letzten Jahren hat sich die Modeindustrie auch auf die Ideen von Unisex-Identität und Androgynität konzentriert. In der Tat scheint die Modeindustrie alternativen Geschlechtsidentitäten ein dekadentes Gefühl der Macht zu verleihen.
Modedesigner und Stylisten haben sich bei der Gestaltung von Bildern und bei der Präsentation ihrer Entwürfe von alternativen Geschlechtsidentitäten inspirieren lassen.