Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 4 Stimmen.
Crossing a Great Frontier: Essays on George MacDonald's Phantastes
Crossing a Great Frontier versammelt einundzwanzig schwer zu findende wissenschaftliche Aufsätze über Phantastes in einem praktischen Band. In seiner umfassenden Einleitung beschreibt der Herausgeber John Pennington, dass die Aufsätze vier Hauptperspektiven auf Phantastes widerspiegeln: als religiöses Werk, als strukturell kohärentes Werk, als aufschlussreiches psychologisches Werk und in seinem kulturellen/literarischen Kontext.
Der Titel des Buches ist von C. S. Lewis abgeleitet, der schrieb, dass er nach der Lektüre von Phantastes wusste, dass er "eine große Grenze überschritten" hatte.
Lewis' Lob für MacDonald beeinflusste mehr Menschen, MacDonald zu lesen. Seine Kommentare schmälerten jedoch MacDonalds Ruf als fähiger Schriftsteller.
Crossing a Great Frontier" liefert den unbestreitbaren Beweis, dass Lewis die Fähigkeiten seines Mentors aus dem 19. Jahrhunderts unterschätzt hat. Die Leser werden eine Vielzahl von Einblicken in ein Buch und einen Autor entdecken, dessen Genialität sich immer wieder neu offenbart.
John Pennington, Professor für Englisch am St. Norbert College, hat sich auf viktorianische Märchen spezialisiert und ist der Herausgeber von North Wind: The Journal of George MacDonald Studies.