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Remainders of the American Century: Post-Apocalyptic Novels in the Age of Us Decline
Verständnis der US-Kultur durch den postapokalyptischen Roman Dieses Buch untersucht den postapokalyptischen Roman in der amerikanischen Literatur von den 1940er Jahren bis zur Gegenwart als Ausdruck einer wachsenden Angst vor dem Niedergang der amerikanischen Hegemonie.
Postapokalyptische Romane stellen die menschliche Reaktion auf die Folgen einer Katastrophe dar. Die Form der Zukunft, die sie sich vorstellen, wird durch den "Rest" definiert, d. h.
das, was zurückbleibt, drückt sich in den Tropen der Erzählung aus. Seit 1945 hat sich das unheilvolle Schicksal der Vereinigten Staaten von der verstrahlten Zukunft des nuklearen Holocausts zur Salzwasserschwemme der globalen Erwärmung verschoben.
Der Theoretiker Brent Ryan Bellamy beleuchtet das politische Unbewusste der postapokalyptischen Literatur und stützt sich dabei auf eine Reihe von Disziplinen, darunter Science-Fiction-Studien, Amerikanistik, Energieforschung und Rassentheorie. Von George R. Stewarts Earth Abides bis hin zu N.
K. Jemisins The Fifth Season beschreibt Remainders of the American Century die Spannung zwischen einem reaktionären Impuls und dem fortschrittlichen Antrieb für eine neue Welt.