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Crossing the Rubicon: Caesar's Decision and the Fate of Rome
Ein dramatischer Bericht über das schicksalhafte Jahr, das zur endgültigen Krise der Römischen Republik und zum Aufstieg von Caesars Alleinherrschaft führte
Als der Senat Julius Caesar, dem Eroberer Galliens, befahl, seine Truppen aufzulösen, marschierte er stattdessen mit seinen Soldaten über den Rubikon und verstieß damit gegen das römische Gesetz. Der Senat wandte sich an seinen Prokonsul, Pompejus den Großen, um Hilfe. Doch Pompejus reagierte unerwartet: Er befahl Magistraten und Senatoren, Rom zu verlassen - eine Stadt, die bis dahin immer verteidigt worden war. Die Folgen waren die endgültige Krise der römischen Republik und der Aufstieg der Autokratie Caesars.
In dieser neuen Geschichte argumentiert Luca Fezzi, dass Pompejus' Handeln das Schicksal der Republik besiegelte. Anhand einer Vielzahl von Primärquellen, darunter Ciceros umfangreiche Briefe, zeigt Fezzi, wie Pompejus' Entscheidung das römische Volk schockierte, die Stadt ernsthaft schwächte und eine Kette von Ereignissen in Gang setzte, die Caesar die Machtübernahme ermöglichte. Dieses Buch, das von Richard Dixon nahtlos übersetzt wurde, wirft ein neues Licht auf die dramatischen Ereignisse dieses entscheidenden Moments der römischen Geschichte.