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Advancing the Ugandan Economy: A Personal Account
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Interne Konflikte, Diktatur und wirtschaftlicher Zerfall kennzeichneten die ersten fünfundzwanzig Jahre der Unabhängigkeit Ugandas von der britischen Kolonialherrschaft, die in der Herrschaft Idi Amins und einem gewaltsamen Bürgerkrieg gipfelte. Seitdem hat das Land eine erstaunliche Wende hin zu Stabilität und Wachstum vollzogen. Advancing the Ugandan Economy (Die ugandische Wirtschaft auf dem Vormarsch) beleuchtet aus erster Hand die bemerkenswerten politischen Veränderungen, die zwischen 1986 und 2012 stattgefunden haben, und ihre Auswirkungen im Gegensatz zu den turbulenten Ereignissen nach der Unabhängigkeit.
Ezra Suruma bekleidete während der Übergangszeit mehrere Schlüsselpositionen in der ugandischen Regierung, darunter das Amt des Finanzministers. Seine aufschlussreiche Schilderung dieser Zeit zeigt, dass afrikanische Länder wirtschaftliche Stabilität erreichen und ein schnelles Wachstum aufrechterhalten können, wenn sie mindestens zwei voneinander abhängige Bedingungen erfüllen: die Schaffung eines stabilen und sicheren politischen Rahmens und die Entfesselung des Unternehmertums. Suruma zeigt auch die strategischen Bereiche auf, die noch grundlegender Reformen bedürfen, wenn Uganda ein moderner Staat werden soll, und teilt seine Vision für die Zukunft seines Landes.
Selten in der afrikanischen Geschichte wurde in so kurzer Zeit so viel positive politische und wirtschaftliche Veränderung in einem Land erreicht. Surumas Bericht über das Engagement, die Entschlossenheit, die Vision und das Geschick der ugandischen Regierung enthält unschätzbare Lehren für die Bewältigung der nach wie vor komplexen politischen Herausforderungen auf dem afrikanischen Kontinent.
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