Bewertung:

Die Uhrwerkkrähe, eine magische Fantasy für die Mittelstufe von Catherine Fisher, folgt der abenteuerlichen Reise des Waisenkindes Seren, das sich in seinem neuen Leben auf dem unheimlichen Anwesen seines Patenonkels in Wales zurechtfindet. Durch die Begegnung mit einer geheimnisvollen Krähe und einem vermissten Jungen namens Tomos verbindet die Geschichte Elemente der Folklore, der Fantasie und des Mysteriums und fesselt die Leser mit ihrer reichhaltigen Atmosphäre, fantasievollen Themen und charmanten Figuren. Während das Buch für seine bezaubernde Erzählweise gelobt wird, merkten einige Rezensenten jedoch an, dass die Figuren und die Handlung von einer weiteren Entwicklung hätten profitieren können.
Vorteile:⬤ Fesselnde und phantasievolle Handlung mit einer starken weiblichen Protagonistin.
⬤ Reichhaltige atmosphärische Beschreibungen, die den winterlichen Schauplatz und das Mysterium unterstreichen.
⬤ Die charmanten und schrulligen Charaktere, insbesondere die Uhrwerkskrähe, kommen bei den Lesern gut an.
⬤ Das Buch ist sowohl für Kinder als auch für Erwachsene zugänglich und unterhaltsam, so dass es sich gut zum Vorlesen eignet.
⬤ Es ist rasant und schnell zu lesen und fesselt den Leser mit Spannung.
⬤ Die Charaktere und ihre Hintergründe wirken unterentwickelt, so dass sich die Leser mehr Tiefe wünschen.
⬤ Einige Rezensenten fanden, dass es der Handlung an Komplexität oder unerwarteten Wendungen mangelt.
⬤ Mit nur 179 Seiten war die Geschichte nach Meinung einiger Leser zu kurz, um die Themen und Charaktere voll auszuschöpfen.
⬤ Einigen Lesern fiel es schwer, sich auf die Geschichte einzulassen, oder sie konnten sich nicht in sie hineinversetzen.
(basierend auf 44 Leserbewertungen)
The Clockwork Crow
Dieser neue Roman der New-York-Times-Bestsellerautorin Catherine Fisher erinnert an die klassischen Fantasy-Abenteuer von Joan Aiken und Eva Ibbotson und versprüht einen Hauch von Winterzauber. Das Waisenkind Seren Rhys ist auf dem Weg in ein neues Leben auf dem abgelegenen Landsitz Plas-y Fran, als sie spät in der Nacht an einem leeren Bahnhof von einem Fremden ein Paket erhält.
Das Paket enthält eine schrullige, mechanisch sprechende Krähe, die Seren nur widerwillig in ihr neues Zuhause bringt. Doch als sie dort ankommt, entpuppt sich das erhoffte fröhliche Weihnachtsfest als Illusion - der junge Sohn des Hauses, Tomos, wird seit fast einem Jahr vermisst, weil man munkelt, er sei von den Feen entführt worden.
Mit der widerwilligen Hilfe der Krähe und ein wenig Winterzauber begibt sich Seren auf eine gefährliche Reise, um Tomos nach Hause zu bringen. Eine fesselnde Geschichte über Familie und Zugehörigkeit, die im frostigen viktorianischen Wales spielt.