Bewertung:

Das Buch ist eine aufschlussreiche Einführung in den amerikanischen Urbanismus, die städtebauliche Grundsätze mit einer theologischen Perspektive verbindet. Es argumentiert effektiv für die Vorteile der Städte für das menschliche Gedeihen und die Gemeinschaftsbildung.
Vorteile:Sehr aufschlussreich, gut geschrieben, klare und prägnante Argumente, nützlich für das Verständnis städtischer Probleme, die theologische Perspektive verleiht Tiefe, und es dient als eine große Ressource für die Auseinandersetzung mit Skeptikern des städtischen Lebens.
Nachteile:Einige Leser mögen den theologischen Blickwinkel weniger ansprechend finden, und obwohl das Buch umfangreiches Material für weitere Lektüre bietet, deckt es möglicherweise nicht alle Aspekte des Urbanismus umfassend ab.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Embrace of Buildings: A Second Look at Walkable City Neighborhoods
The Embrace of Buildings gibt einen Überblick über die wichtigsten Faktoren, Themen und Fragestellungen des angloamerikanischen Urbanismus: Die Ursprünge und die Entwicklung des Vorstadtideals, die Rolle der Bundespolitik und der Ausgabenprioritäten bei der Gestaltung der bebauten Umwelt, der Aufstieg des privaten Automobils als primäres Verkehrsmittel, die Auswirkungen funktionaler Bebauungsgesetze, die Beziehung zwischen dem öffentlichen Raum und der Qualität des bürgerlichen Diskurses, der Einfluss der Moderne auf die Stadtplanung, die Auswirkungen einer Bebauung mit geringer Dichte auf die öffentliche Gesundheit, die Verbindung zwischen Bebauung und städtischen Haushalten, die Auswirkungen des Urbanismus auf die Umwelt und das Problem der Gentrifizierung.
In einer Kultur, die lange Zeit dem Vorstadtideal verfallen war, lädt Hardy seine Leser ein, die vielen Vorteile des Lebens und Arbeitens in begehbaren Stadtvierteln zu überdenken - kompakte Viertel, die sich durch ein feines Netz fußgängerfreundlicher Straßen, gemischte Flächennutzung, gemischte Wohnformen und ein umfassendes Angebot an Transportmöglichkeiten auszeichnen. Darüber hinaus untersucht er die Rolle, die die Religion bei der Definition der amerikanischen Einstellung zur Stadt gespielt hat, und den Unterschied, den der Standort der Kirche für den christlichen Dienst und die Mission ausmacht.