Die Unbesiegten

Bewertung:   (4,3 von 5)

Die Unbesiegten (George Paloczi-Horvath)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Die Memoiren von George Paloczi-Horvath sind ein fesselnder und zutiefst persönlicher Bericht über sein Leben in Ungarn während einer turbulenten Zeit, einschließlich seiner Erfahrungen als Mitglied der ungarischen Aristokratie, seiner Verstrickung mit dem Kommunismus, seiner Inhaftierung, Folter und seiner schließlichen Desillusionierung von den kommunistischen Idealen. Die Erzählung ist durchdrungen von intensiven persönlichen Emotionen und historischem Kontext und enthüllt die Absurdität und Brutalität des Regimes, unter dem er lebte.

Vorteile:

Das Buch wird als absolut fesselnd und fesselnd von Anfang bis Ende beschrieben. Es bietet einen tiefen Einblick in die repressive Natur des kommunistischen Ungarn und stellt ein starkes persönliches Zeugnis gegen das Regime dar. Die Leser schätzen Paloczi-Horvaths Menschlichkeit, seine nachvollziehbaren Erfahrungen und die erhellende Perspektive, die er auf die historischen Ereignisse wirft. Viele finden das Buch gut geschrieben und empfehlen es als Pflichtlektüre für alle, die sich für die europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts interessieren.

Nachteile:

Jahrhunderts interessiert sind. Einige Leser könnten die Thematik als beunruhigend empfinden, denn es geht um Themen wie Folter und Gefangenschaft. Es werden erschreckende und grausame Details erwähnt, die für manche Leser emotional sehr belastend sein könnten. Außerdem ist die Erzählung zwar fesselnd, aber für diejenigen, die sich nicht für historische Memoiren oder den spezifischen Kontext der ungarischen Geschichte interessieren, könnte sie nicht so fesselnd sein.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Undefeated

Inhalt des Buches:

George Paloczi-Horvath wurde 1908 als Sohn des ungarischen Feudaladels geboren. Trotz seiner privilegierten Herkunft erkannte er, dass der Reichtum seiner Familie auf der Ausbeutung einer verrohten Bauernschaft beruhte.

In den 1930er Jahren war er ein aktiver Anti-Nazi; 1941 war er gezwungen, aus dem Land zu fliehen. Als er nach dem Krieg zurückkehrte, wurde er ein überzeugter Kommunist, was ihn jedoch nicht davor bewahrte, vom kommunistischen Regime verhaftet, gefoltert und inhaftiert zu werden. Er verbrachte 1.832 Tage im Gefängnis, viele davon in Einzelhaft in unterirdischen Gefängniszellen.

1954 wurde er schließlich freigelassen; nach der ungarischen Revolution war er jedoch gezwungen, mit seiner Frau und seinem Baby zu fliehen und in Großbritannien Zuflucht zu suchen. Ein neues Nachwort seiner Witwe, Agi Argent, beschreibt, wie sie überlebten.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781906011185
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2013
Seitenzahl:304

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)