Bewertung:

Mark Tedescos Memoiren „Die unbestreitbare Sehnsucht“ schildern seine persönliche Reise als schwuler Mann, der sich mit seinem Glauben und seinen Erfahrungen in der katholischen Kirche auseinandersetzt. Er gibt Einblick in die Herausforderungen, denen sich diejenigen gegenübersehen, die ihre sexuelle Orientierung mit den religiösen Erwartungen in Einklang bringen wollen, und hebt letztlich die Bedeutung von Selbstakzeptanz und der Suche nach dem eigenen Weg hervor.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, ehrlich und fesselnd und bietet eine offene Reflexion über die Erfahrungen des Autors innerhalb der katholischen Kirche und seine persönlichen Kämpfe. Die Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Tiefe, die anschaulichen Beschreibungen und die Balance zwischen Humor und ernsten Themen. Viele fanden das Buch sympathisch und regten zum Nachdenken an, mit Schlüsselbotschaften über Selbstentdeckung und Authentizität, die auch über den katholischen Kontext hinaus nachhallen.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass die Erzählung wichtige Aspekte von Tedescos Erkundung seiner Sexualität überspringt, so dass sie sich mehr Details über seine intimen Beziehungen und die damit verbundenen Herausforderungen wünschten. Einige Rezensenten wünschten sich mehr Informationen über sein Leben nach dem Ausscheiden aus dem Priesteramt, und es gab Kritik an der Darstellung der katholischen Kirche, die ihre Probleme etwas oberflächlich darstelle. Außerdem waren einige der Meinung, dass der Inhalt nur für Menschen mit einer katholischen Erziehung relevant ist.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
That Undeniable Longing: My Road to and from the Priesthood
Dies ist eine bemerkenswert zeitgemäße und faszinierende persönliche Geschichte eines jungen Mannes, der Priester wurde und dann entdeckte, dass er schwul ist.
Er kommt langsam zu der Erkenntnis, dass das Fleisch und der Geist nicht im Krieg miteinander stehen müssen, und beschließt schließlich, das Priesteramt zu verlassen.