Bewertung:

Das Buch enthält eine Sammlung von Berichten aus erster Hand von entkommenen Sklaven und denjenigen, die ihnen während der Underground Railroad geholfen haben. Die Leser finden die Geschichten fesselnd, inspirierend und aufschlussreich, da sie die Verzweiflung auf dem Weg in die Freiheit und den Heldenmut, der mit diesen Fluchten verbunden war, hervorheben. Die Originalzeugnisse geben einen authentischen Einblick in die Schrecken der Sklaverei und die mutigen Taten der Abolitionisten.
Vorteile:⬤ Ergreifende und inspirierende Erzählungen aus erster Hand.
⬤ Vermittelt ein tiefes Verständnis für die Verzweiflung der flüchtenden Sklaven.
⬤ Hebt den Heldenmut derjenigen hervor, die bei der Flucht halfen.
⬤ Aus der Perspektive eines Abolitionisten geschrieben, was die Authentizität erhöht.
⬤ Historisch bedeutsame Dokumentation der Underground Railroad.
⬤ Geeignet für verschiedene Zielgruppen, von Studenten bis zu Forschern.
⬤ Manche Leser finden den Schreibstil aus der Mitte des 19. Jahrhunderts schwer verständlich.
⬤ Das emotionale Gewicht der Geschichten kann aufgrund ihres tragischen Charakters überwältigend sein.
⬤ Einige Leser bevorzugen vielleicht modernere Interpretationen ohne die altmodische Grammatik.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
The Underground Railroad: Authentic Narratives and First-Hand Accounts
Im Winter 1852 gründete eine Gruppe von Abolitionisten aus Philadelphia, die sich der Unterstützung entlaufener Sklaven bei ihrer Flucht in die Freiheit widmeten, eine neue Hilfsgruppe, die Teil der Underground Railroad sein sollte - das General Vigilance Committee. William Still, selbst ein Sohn von Sklaven, wurde zum Sekretär und Geschäftsführer ernannt. Tief bewegt von den Geschichten der flüchtigen Sklaven, denen er half, sie nach Norden zu geleiten, hob Still die Aufzeichnungen des Komitees auf eine höhere Ebene. Er schrieb jedes Detail ihrer bewegenden, oft herzzerreißenden Geschichten in beredter Erzählform nieder.
In der Zahl der freiheitssuchenden „Passagiere“, die er durch die Underground Railroad führte, stand er der großen Harriet Tubman in nichts nach, und Still ließ die Worte der ehemaligen Sklaven für sich selbst sprechen. In seinen Tagebüchern gab er akribisch die lebendigen Berichte wieder, die er aus ihrem Munde hörte. Und er fügte den ohnehin schon fesselnden biografischen Skizzen Auszüge aus Briefen, Zeitungen und juristischen Dokumenten hinzu und schuf so unvergessliche Porträts der tödlichen Kämpfe, der brutalen Entbehrungen und der knappen Fluchten der Sklaven.
Nach dem Ende des Bürgerkriegs und der Abschaffung der Sklaverei veröffentlichte William Still seine Tagebücher unter dem Titel The Underground Railroad. Es gilt als der vollständigste Bericht aus erster Hand, der jemals über die Männer, Frauen und Kinder geschrieben wurde, die mit der legendären „Railroad“ in die Freiheit fuhren. Diese Ausgabe enthält eine neue Einleitung und 20 Abbildungen aus der Originalpublikation.