Bewertung:

In den Rezensionen zu Stef Penneys Roman „Die Unsichtbaren“ findet sich eine Mischung aus Anerkennung für das einzigartige Thema - die englischen Zigeuner - und Kritik an der Komplexität und dem Tempo des Buches. Während viele die gut entwickelten Charaktere und die gut ausgearbeitete Erzählung loben, fühlten sich einige von der Anzahl der Figuren überwältigt und fanden bestimmte Aspekte der Handlung verworren. Insgesamt sind die Rezensenten geteilter Meinung, sind sich aber einig, dass das Buch eine faszinierende Erkundung der Zigeunerkultur darstellt.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene Erzählung mit qualitativ hochwertiger Prosa
⬤ einzigartiges und originelles Thema, das sich auf englische Zigeuner konzentriert
⬤ fesselndes Mysterium und gut entwickelte Charaktere
⬤ bietet kulturelle Einblicke
⬤ fesselt den Leser mit überraschenden Wendungen.
⬤ Komplex und verwirrend aufgrund zahlreicher Charaktere
⬤ einige Rezensenten fanden das Tempo langsam oder die Geschichte schleppend
⬤ wechselnde Perspektiven können den Fluss stören
⬤ einigen Dialogen fehlte es an Authentizität
⬤ nicht so stark wie der Debütroman der Autorin.
(basierend auf 163 Leserbewertungen)
The Invisible Ones
In einem Krankenhausbett schwankt der kleine Privatdetektiv Ray Lovell zwischen Lähmung und Delirium. Doch vor dem Unfall, der ihn dorthin brachte, wurde er beauftragt, Rose Janko zu finden, die entfremdete Tochter einer fahrenden Zigeunerfamilie, die sieben Jahre zuvor verschwunden war.
Ray, der selbst zur Hälfte Roma ist, ist sich bewusst, dass er eher wegen seines Blutes als wegen seiner Ermittlungsfähigkeiten ausgewählt worden ist. Dennoch ist er überrascht von der intensiven Feindseligkeit, die ihm von den Jankos entgegenschlägt, die keine einfache Vergangenheit haben. Entweder sind sie verflucht oder sie verbergen ein schreckliches Geheimnis, von dem Ray vermutet, dass es mit Roses Verschwinden zu tun hat.
Stef Penney wechselt nahtlos zwischen Rays Vergangenheit und Gegenwart und der Perspektive des jungen Neffen der verschwundenen Frau, JJ, und schafft so einen fesselnden Spannungsbogen, der bis zum schockierenden Ende nicht mehr loslässt.
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