Die Unterdrückung von Depressionen: Der Umgang mit dem Stigma der Depression unter Christen

Bewertung:   (4,5 von 5)

Die Unterdrückung von Depressionen: Der Umgang mit dem Stigma der Depression unter Christen (Wright Jr. MD Marion)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine mitfühlende und aufschlussreiche Analyse der Stigmatisierung von Depressionen in der christlichen Gemeinschaft. Dr. Wright verbindet auf effektive Weise medizinische und spirituelle Perspektiven und ermutigt diejenigen, die unter Depressionen leiden, sich Hilfe zu suchen. Viele Leser fanden das Buch fesselnd und transformativ und hoben seine Klarheit und Relevanz für persönliche Erfahrungen mit psychischen Krankheiten hervor.

Vorteile:

Gründliche und objektive Untersuchung der Stigmatisierung von Depressionen unter Christen.
Ermutigt dazu, bei Depressionen Hilfe zu suchen und dabei die Perspektive des Glaubens zu wahren.
Gut geschrieben, leicht zu lesen und zum Nachdenken anregend.
Verbindet erfolgreich medizinische und spirituelle Einsichten.
Bietet praktische Anleitungen für Einzelpersonen und diejenigen, die andere unterstützen wollen.
Aufmunternd und beruhigend für Leser, die sich aufgrund ihrer Probleme isoliert fühlen.

Nachteile:

Einige Leser könnten das Buch zu kurz finden, um sich umfassend mit dem Thema zu befassen.
Diejenigen, die Depressionen zutiefst verleugnen, könnten die Einsichten als schwer zu akzeptieren empfinden.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Suppression of Depression: Addressing the Stigma of Depression Among Christians

Inhalt des Buches:

Manche Christen erleben einen gewissen inneren Konflikt, wenn es darum geht, Hilfe bei medizinischen Problemen zu suchen. Einerseits glauben sie an Gott, dass er sie heilt. Andererseits erkennen sie an, dass sie mit Symptomen und Krankheiten zu kämpfen haben, die von medizinischen Fachleuten behandelt werden könnten. Die Herausforderung besteht dann darin, ihren Glauben mit ihren Bemühungen um Gesundheit und Wohlergehen in Einklang zu bringen.

Nach meinen Beobachtungen hat sich das christliche Denken in Bezug auf die Inanspruchnahme von Hilfe bei körperlichen Gesundheitsproblemen stark weiterentwickelt. Dies scheint jedoch nicht der Fall zu sein, wenn es um psychische Probleme wie Depressionen geht. Aus meiner beruflichen Erfahrung als Psychiater und in meinem persönlichen Leben als Christ habe ich beobachtet, dass Depressionen anscheinend mit einem Stigma behaftet sind. Manche Christen glauben, dass sie niemals depressiv sein sollten, und wenn sie es sind, deutet dies auf ein Versagen ihres Glaubens oder eine Schwäche desselben hin. Manche schämen sich, depressiv zu sein, und zögern deshalb, Hilfe zu suchen, wenn sie es überhaupt tun. Sie haben vielleicht das Gefühl, dass allein das Aufsuchen professioneller Hilfe schon auf eine Schwäche ihres Glaubens hindeutet. Daher beschließen sie, Depressionen ausschließlich mit geistlichen Mitteln wie Gebet und Bibellesen zu bekämpfen.

In diesem Buch gehe ich auf das Stigma ein, das unter Christen herrscht, wenn es um Depressionen geht. Meine Absicht ist es, mit den Mythen über Depressionen aufzuräumen und den Menschen klarzumachen, dass es sich um eine Krankheit handelt, für die wir alle anfällig sind. Ich hoffe auch, dass die Menschen besser verstehen, dass es Gottes Wille ist, dass wir sowohl einen gesunden Geist als auch einen gesunden Körper haben. Depressionen müssen keine Krankheit sein, mit der die Menschen im Stillen umgehen, denn es gibt Hilfe.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781645694847
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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