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The Origins of the Anthroposophical Society in the Light of the Ancient Mysteries
Bei der Erforschung der Geheimnisse der Antike hat Frank Teichmann eine Reihe von Entdeckungen gemacht, die unmittelbar mit dem Zeitgeschehen und den Aufgaben der Gegenwart verbunden sind. Teichmanns Arbeit ist keine trockene akademische Studie, sondern ein wissenschaftliches Werk, das auf einer umfangreichen Dokumentation historischer Stätten beruht. In diesem Buch bietet er prägnante, neue Einblicke in Rudolf Steiners bahnbrechende esoterische Tat - die Neugründung der Anthroposophischen Gesellschaft auf der Weihnachtstagung 1923/24 - und betrachtet, wie sie uns heute betrifft. Die Konferenz selbst, so Teichmann, "ist nicht einfach aus dem Nichts aufgetaucht, und sie hat sich auch nicht einfach aus einem Entschluss Rudolf Steiners ergeben. Sie wurde von langer Hand vorbereitet.".
In der Entstehung der anthroposophischen Bewegung sieht Teichmann eine bewusste Rekapitulation und Erneuerung von drei Arten des Urmysteriums durch Rudolf Steiner. Er stellt fest: "Die ganze anthroposophische Bewegung mit der Anthroposophischen Gesellschaft, wie sie auf der Weihnachtstagung 1923 neu gegründet wurde, war in Urzeiten geplant und vorbereitet.... Alle (Steiners) Taten, so originell sie auch im Vordergrund erscheinen mögen, haben einen tiefen esoterischen Hintergrund, der die gesamte Geistesgeschichte der Menschheit enthält.".
Diese Erneuerung wurde von Rudolf Steiner systematisch in drei Phasen vorbereitet - durch die Entwicklung und Vertiefung des Denkens über die "Lichtmysterien" in Griechenland, durch das Erleben des Geistigen durch die Kunst über die "Raummysterien" in Ägypten und durch die "Zivilisationsaufgaben" - die "nördlichen" oder "Erdmysterien".
Teichmanns bahnbrechendes Buch mit Dutzenden von Bildern, darunter auch seine eigenen Originalfotos von britischen Mysterienstätten, wird hier zum ersten Mal auf Englisch veröffentlicht.