Bewertung:

Das Buch bietet eine fesselnde Sammlung von Geschichten aus dem Motorradclub Boozefighters, die die Geschichte und Kultur der Biker im Amerika der Nachkriegszeit beleuchten. Die Leser schätzen die authentischen Erzählungen, die den Geist der Gemeinschaft einfangen und die Nostalgie für die Vergangenheit zum Ausdruck bringen. Trotz einiger sich wiederholender und weniger fesselnder Abschnitte empfanden viele das Buch als eine wertvolle Lektüre.
Vorteile:Fesselnde Erzählungen, historische Einblicke in die Boozefighters, unterhaltsame und humorvolle Anekdoten, die sowohl bei Mitgliedern als auch bei Nichtmitgliedern des Clubs gut ankommen, qualitativ hochwertige Texte und eine gute Darstellung der Biker-Kultur.
Nachteile:Einige Abschnitte können sich in die Länge ziehen oder weniger interessant sein, gelegentliche Wiederholungen von Geschichten und Probleme mit dem Zustand des Buches wurden von einigen Käufern gemeldet.
(basierend auf 130 Leserbewertungen)
The Original Wild Ones: Tales of the Boozefighters Motorcycle Club
Dieser „raue und herzliche Bericht über die Anfänge der Biker-Clubs“ (Roadbike) bietet einen Einblick in die Anfänge der Outlaw-Biker-Kultur. Die Geschichte beginnt an einem Wochenende im Jahr 1947, bei einem Motorradrennen in Hollister, Kalifornien.
Ein paar Mitglieder eines Clubs, der „Boozefighters“, waren ein wenig angetrunken und trugen ihre Rennen auf die Straße aus. Der Aufruhr sprach sich herum, und schon bald war die Zeitschrift Life zur Stelle, um mit sensationellen (wenn auch gestellten) Bildern der Outlaws die Welt zu informieren. Und dann fand der „Hollister-Aufstand“ seinen Weg ins Kino, unsterblich gemacht in Marlon Brandos „The Wild One“.
Was war die Realität hinter diesem Mythos? Anhand von Interviews mit den überlebenden Mitgliedern der Boozefighters nehmen das heutige Mitglied Bill Hayes und der Clubhistoriker Jim „JQ“ Quattlebaum die Leser mit in den Kampf und berichten aus erster Hand über die Geschehnisse in Hollister und die Gründung der Boozefighters, wo die Outlaw-Biker-Kultur wirklich begann. Das Buch „mit seinen großartigen Geschichten und unterhaltsamen Charakteren aus dem wirklichen Leben“ (MotorcycleUSA.com) ist „Pflichtlektüre für jeden, der sich für die Geschichte des amerikanischen Motorradsports interessiert“ (Minnesota Motorcycle Monthly).