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Improving Passions: Sentimental Aesthetics and American Film
Seit wann ist "sentimental" gleichbedeutend mit "schrecklich"? Warum werden so viele populäre Mainstream-Filme wegen ihrer Sentimentalität abgetan, und gibt es überhaupt sinnvolle Unterschiede zwischen dem Sentimentalen und dem Melodramatischen? Dies sind einige der Fragen, mit denen sich Charles Burnetts in seiner aufschlussreichen Genealogie des Konzepts als literarisches Genre und ästhetische Philosophie befasst, einer Tradition, die dem Aufkommen des Films vorausgeht und dennoch einen wichtigen Rahmen für das Verständnis seiner emotionalen und ethischen Anziehungskraft bildet.
Jahrhundert als vernachlässigtes, aber immer noch wichtiges intellektuelles Gebiet für die Filmtheorie und stützt sich auf Fallstudien zur Filmsentimentalität in der frühen, klassischen und postklassischen Ära des US-Kinos. Improving Passions ist eine innovative Erforschung der sentimentalen Tradition sowohl als theatralisches Genre als auch als kulturelle Logik.