Bewertung:

Das Buch erhielt gemischte Kritiken: Einige Leser fanden es interessant und informativ, während andere es für seine einseitige Perspektive und seinen langweiligen Inhalt kritisierten. Es wird als nützliche Ressource für Studenten angesehen, insbesondere in Bezug auf soziale Themen, aber es mag aufgrund seiner liberalen Sichtweise und seiner vermeintlichen Veraltetheit nicht jeden ansprechen.
Vorteile:⬤ Einige Leser fanden es interessant und informativ für das Verständnis gesellschaftlicher Themen
⬤ als nützliches Lehrbuch für den Unterricht wahrgenommen
⬤ zugänglich und leicht zu lesen
⬤ erhielt positives Feedback von Schülern.
⬤ Kritisiert wurde die einseitige Betrachtung von Armut als Ursache sozialer Probleme
⬤ einige fanden es langweilig und veraltet
⬤ starke liberale Haltung, die möglicherweise nicht bei allen Lesern Anklang findet.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Connecting Social Problems and Popular Culture: Why Media is Not the Answer
Wird Gewalt auf den Straßen durch Gewalt in Videospielen verursacht? Führt Cyber-Mobbing zu einem Anstieg der Selbstmordrate? Sind Teenager wegen Teen Mom promiskuitiv? Wie Karen Sternheimer deutlich zeigt, ist die Populärkultur ein einfacher Sündenbock für viele Probleme der Gesellschaft, aber sie ist fast immer die falsche Antwort.
In seiner zweiten Auflage geht Connecting Social Problems and Popular Culture über die Schlagzeilen hinaus, die behaupten, die Populärkultur sei der Staatsfeind Nummer eins, und geht der Frage nach, was wirklich die Ursachen für die sozialen Probleme sind, die uns am meisten Sorgen bereiten. Die ernüchternde Tatsache ist, dass die Erklärung "die Medien haben sie dazu gebracht" die Wurzeln sozialer Probleme wie Armut, Gewalt und Umweltzerstörung nicht erhellen kann.
Sternheimers Analyse veranschaulicht geschickt, dass Wohlfahrts-"Reformen", ein zweigeteiltes Gesundheitssystem und andere schwierige systemische Fragen weit mehr mit unseren heutigen sozialen Problemen zu tun haben als Grand Theft Auto oder Facebook. Die vollständig überarbeitete Neuauflage enthält aktuelle moralische Paniken (z. B.
Sexting und Cybermobbing) und ein völlig neues Kapitel über soziale Medien. Eine erweiterte Diskussion darüber, wie wir die Probleme der Gesellschaft als soziale Konstruktionen verstehen können, ohne empirische Beweise zu missachten, sowie über die kulturellen und strukturellen Probleme, die diesen Missständen zugrunde liegen, ermöglicht es den Schülern, ihre soziologische Vorstellungskraft zu erweitern.