Bewertung:

Das Buch erhielt gemischte Kritiken: Einige Leser lobten die Einblicke in die deutsche Mythologie und die persönliche kulturelle Identität, während andere die Quellen und die vermeintliche politische Voreingenommenheit kritisierten.
Vorteile:⬤ Augenöffnende Einblicke in die deutsche Mythologie
⬤ informativer und unterhaltsamer Inhalt
⬤ gut gegliedert mit guten Diagrammen
⬤ kommt bei linksgerichteten Lesern gut an.
⬤ Fragwürdige Verwendung von Quellen, insbesondere der Rückgriff auf Wikipedia
⬤ wahrgenommene politische Voreingenommenheit und eine verengte Sicht der germanischen Folklore
⬤ enttäuschte Leser, die eine ausgewogenere Perspektive erwartet hatten.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Hidden Pathways of Germanic Mythology: On the Neglected, Demonized, Repulsed and Repressed Archetypical Representations of Original Germanic Cultu
Im Kontext der indoeuropäischen Kulturen bietet dieses Buch, Die verborgenen Pfade der germanischen Mythologie, einen Überblick über die verborgenen Pfade der germanischen Mythologie, wobei der Schwerpunkt auf der germanischen Wortschau, der Erschaffung der Welt, der Götterdämmerung und der psychologischen Rolle einiger der bedeutendsten Götter und Göttinnen liegt.
Im Mittelpunkt steht die Beziehung zwischen der germanischen Mythologie, dem Christentum und der humanistischen Bildung. Es wird gezeigt, dass das germanische Universum ein ausgewogenes Weltbild zwischen patriarchalischen und matrizentrischen Göttern hatte und dass das nordische Volk einige der heute hochgehaltenen Werte wie Demokratie und individuelle und weibliche Rechte entwickelte und pflegte.
Das Buch weist auf die erheblichen Folgen der Vernachlässigung, Verteufelung, Ablehnung und Verdrängung archetypischer Darstellungen der ursprünglichen germanischen Kultur hin, die als barbarisch und primitiv galt und gilt. Daraus ergeben sich folgenschwere Gefahren für die Widerstandsfähigkeit, die Vielfalt und das Wohlergehen unserer Gesellschaften. Es wird gezeigt, dass Odins grundlegender Akt der Weissagung, sein freiwilliges Hängen am Wortbaum, der Menschheit den Zugang zum kollektiven Unbewussten und zur Autonomisierung des Ichs ermöglichte.
Odin ist somit der Archetyp des Therapeuten der psychodynamischen Tradition. Das Buch endet mit einem Plädoyer für eine verstärkte archetypische Alphabetisierung, die als Wegweiser zum Frieden betrachtet wird.