
Shaping the Past: Counterfactual History and Game Design Practice in Digital Strategy Games
Diese Reihe bietet einen multidisziplinären Rahmen für wissenschaftliche Ansätze zu Videospielen in den Geisteswissenschaften. Dabei geht es insbesondere um die Dialektik von Methodik und Gegenstand: Wie wenden verschiedene Wissenschaftsbereiche ihre Theorien und Methoden auf Videospiele an, und wie beeinflussen Videospiele ihrerseits diese Theorien und Methoden?
Die Reihe will die medienzentrierten Game Studies wieder mit den Disziplinen verbinden, von denen sie sich bei ihrer Gründung distanzieren mussten, wie z.B. der Literaturwissenschaft oder der Filmwissenschaft, und versuchen, deren Unterschiede und Berührungszonen in einen wechselseitig produktiven Dialog zu bringen. Darüber hinaus sollen innovative Ansätze in anderen geisteswissenschaftlichen Disziplinen, die Videospiele bisher nicht systematisch berücksichtigt haben, vorgestellt und wegweisende Publikationen, die die Grenzen bestehender Diskurse und Debatten überschreiten, eine Heimat finden. Dabei ist die Reihe einem dezidiert globalen Ansatz verpflichtet, indem sie Perspektiven aus unterschiedlichen kulturellen und akademischen Kontexten zusammenführt.
Kurz gesagt, diese Reihe will sehen, was die Geisteswissenschaften mit Videospielen machen und was Videospiele mit den Geisteswissenschaften machen.
Vorschläge können gesendet werden an: rabea. rittgerodt@degruyter.com.
Beirat:
Alenda Y. Chang, UC Santa Barbara.
Katherine J. Lewis, Universität von Huddersfield.
Dietmar Meinel, Universität Duisburg-Essen.
Ana Milosevic, KU Leuven.
Soraya Murray, UC Santa Cruz.
Holly Nielsen, Universität London.
Michael Nitsche, Georgia Tech.
Martin Picard, Universität Leipzig.
Melanie Swalwell, Swinburne Universität.
Emma Vossen, Universität von Waterloo.
Mark J. P. Wolf, Concordia Universität.
Esther Wright, Universität Cardiff.