
The Past Isn't Done with Me Yet
Denise Sedmans Poesie ist reich an originellen Bildern und tief empfundenen Gefühlen. Ihre Gedichte geben uns einen Einblick in den Schmerz des Lebens und in die Dunkelheit der Wahrheit. Ihr Werk ist ehrlich bis ins Mark, und es ist wichtig, dass die Menschen wissen, was sich hinter dem Schein des Lebens verbirgt. Ihre Gedichte lassen den Leser verstehen, dass das Leben zwar nicht immer das Paradies ist, aber auch nicht sinnlos, denn wir alle haben eine Vergangenheit, die nie ganz mit uns abgeschlossen ist.
-M. L. Liebler, Detroiter Dichter, Professor und Herausgeber von RESPECT: Poets on Detroit Music.
Es gibt wenig Sentimentalität in dieser mutigen Sammlung, die fragt: Warum hat Hallmark/ keine Serie über dysfunktionale Väter? Sedman filtert Erinnerungen durch eine Linse, die gleichzeitig distanziert und intim ist. Sie bringt die harten Einzelheiten des physischen und psychischen Missbrauchs mit einer einnehmenden Stimme zum Ausdruck. Es ist eine wichtige Geschichte, die erzählt werden muss. Diese gut durchdachte Sammlung ist ein Geschenk an die vielen, die unter den Händen anderer gelitten haben. Hier ebnet die Vergangenheit den Weg in eine Zukunft, in der man nicht allein ist. Sie werden sich selbst dabei ertappen, wie Sie der Dichterin und den Frauen überall die Daumen drücken.
-Diane DeCillis, Autorin von When The Heart Needs a Stunt Double.
Denise Sedmans Gedichtband The Past Isn't Done with Me Yet fühlt sich vertraut an, und mit wenigen Strichen zwingt sie uns emotional in die Knie. In einem meiner Lieblingsgedichte liegt der Vater in seinem Haus im Sterben, in "Die jamaikanische Frau zieht im Zickzack einen Besen hinter dem Leichnam her, um sicherzustellen, dass der Geist zusammen mit dem Körper geht". Ein Foto des Vaters als Messdiener wird auf den Boden geschleudert und zertrümmert. Seine Tochter findet einen Besen, um die Scherben wegzukehren. Sedmans Gedichte sind persönlich und ihre kurzen lyrischen Verse hallen laut nach. Aus diesen Gedichten lernen wir, was es heißt, ein Mensch zu sein.
-Russell Thorburn, Autor von Somewhere We'll Leave the World.