Bewertung:

Marcia Willetts „The Ginger Jar“ und die Chadwick-Chroniken, zu denen auch „The Prodigal Wife“ gehört, werden für ihre fesselnden Charaktere und ihre lebendigen Beschreibungen des englischen Landlebens gefeiert. Viele Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Bindung, die sie zu den Charakteren entwickeln, obwohl einige die neueren Teile aufgrund der aufgewärmten Handlungen und der introspektiven Natur als schwächer empfinden. Insgesamt ist die Serie wegen ihrer Wärme und der Entwicklung der Charaktere zu empfehlen.
Vorteile:⬤ Lebendige Beschreibungen der englischen Landschaft.
⬤ Starke emotionale Bindung an die Charaktere.
⬤ Gut ausgearbeitete Handlungsstränge, die den Leser fesseln.
⬤ Positive Charakterentwicklung und Kontinuität.
⬤ Gut für diejenigen, die familienorientierte Geschichten mögen.
⬤ Einige Leser finden, dass neuere Bücher Handlungen aus früheren Bänden wieder aufwärmen.
⬤ Gelegentlich dünne Handlungen und introspektive Erzählungen können einige Leser langweilen.
⬤ Bestimmte Charaktere und Beziehungen werden als zu wenig tiefgründig oder zu wenig klar empfunden.
⬤ Nicht alle Leser fanden den neuesten Teil so stark wie die früheren Bücher.
(basierend auf 78 Leserbewertungen)
The Prodigal Wife
Willett, die zu Recht mit ihren Landsfrauen Binchy und Pilcher verglichen wird, ist eine ebenso begabte Geschichtenerzählerin." --Booklist
The Keep - das wunderschöne, alte Familienhaus, in dem die Familie Chadwick seit Generationen lebt - ist immer noch ein Zufluchtsort vor den Herzensbrechern und Stürmen des Lebens. Jolyon Chadwick, ein berühmter Fernsehmoderator, nimmt seine neue Freundin Henrietta mit nach Hause, um seine Großfamilie kennenzulernen - und auch Maria, die Mutter, die ihn und seinen Vater vor vielen Jahren verlassen hat, nun wieder aufgetaucht ist und scheinbar Vergebung sucht.
Jolyon ist jedoch nicht in der Stimmung für Vergebung - obwohl sein Vater Hal, der inzwischen mit seiner Cousine und Jugendliebe verheiratet ist, ein schlechtes Gewissen gegenüber Maria hat und möchte, dass sie alle Freunde werden. Und Henrietta, die noch immer unter dem Scheitern der Ehe ihrer eigenen Eltern leidet, ist sich nicht sicher, ob sie weitermachen kann.