Die verlorene Generation La Generacin Perdida: Keramikerinnen und die kubanische Avantgarde Mujeres Ceramistas Y La Vanguardia Cubana

Die verlorene Generation La Generacin Perdida: Keramikerinnen und die kubanische Avantgarde Mujeres Ceramistas Y La Vanguardia Cubana (Elizabeth Thompson Goizueta)

Originaltitel:

The Lost Generation La Generacin Perdida: Women Ceramicists and the Cuban Avant-Garde Mujeres Ceramistas Y La Vanguardia Cubana

Inhalt des Buches:

Eine Untersuchung des Gleichgewichts zwischen Moderne und Tradition in der künstlerischen Entwicklung Kubas um die Jahrhundertwende.

The Lost Generation La generacin perdida begleitet eine gleichnamige Ausstellung im McMullen Museum of Art, Boston College. Die moderne künstlerische Keramikbewegung in Kuba, die fast ausschließlich aus Künstlerinnen bestand (darunter Amelia Pelez, Mirta Garca Buch und Mara Elena Jubras), entstand gegen Ende der 1940er Jahre und hielt bis ins nächste Jahrzehnt an. Die Keramiker luden Kubas Protagonisten der Moderne, darunter Ren Portocarrero, Luis Martnez Pedro und Wifredo Lam, ein, sich an der Gestaltung von Keramiken im Taller de Santiago de Las Vegas zu beteiligen. Die Werkstatt wurde so zu einem Ort, an dem sich der kubanische Modernismus entfalten konnte.

Juan Miguel Rodrguez de la Cruz, der Inhaber der Werkstatt, erkannte den künstlerischen Wert der Produktion der Keramikerinnen und förderte zusammen mit den von ihm eingestellten Frauen die Zusammenarbeit mit ihren männlichen Zeitgenossen. Es entwickelte sich eine symbiotische künstlerische Praxis, in der die Keramikerinnen den Malern Ideen und Entwürfe vorstellten, deren erste keramische Versuche sich schließlich durchsetzten. In dem Maße, wie die Maler mit dem neuen Medium vertraut wurden, erschienen ähnliche Formen in ihren zweidimensionalen Darstellungen, die heute als Synonym für den kubanischen Modernismus gelten.

In der Zeit nach der Revolution (1959-85) wurde der Taller Teil des kubanischen Nationalerbes und setzte die Tradition der Produktion von Serien- und Kunstwerken fort. Mit dem Fortschreiten des Revolutionsregimes nahm die Bedeutung des Taller ab, Künstler verließen Kuba, und unabhängige Werkstätten blühten auf. Auch wenn der Taller de Santiago heute keine Bedeutung mehr für die künstlerische Produktion hat, so hat er doch einen unauslöschlichen Eindruck auf die kubanische Moderne hinterlassen.

Mit Essays kubanischer, amerikanischer und kubanisch-amerikanischer Wissenschaftler bietet The Lost Generation La generacin perdida einen Hintergrund zu den Avantgarde-Bewegungen des zwanzigsten Jahrhunderts in Kuba; taucht in die Geschichte einer übersehenen Gruppe kubanischer Keramikerinnen ein und bewertet die Auswirkungen ihrer Arbeit auf den Modernismus; und erforscht schließlich eingehend die Künstlerinnen der dritten Avantgarde-Generation (1949-58).

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781892850447
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2024
Seitenzahl:250

Kauf:

Derzeit verfügbar, auf Lager.

Ich kaufe es!

Weitere Bücher des Autors:

Mariano: Variationen über ein Thema Variaciones Sobre Un Tema - Mariano: Variations on a Theme...
Dieser zweisprachige Katalog begleitet eine...
Mariano: Variationen über ein Thema Variaciones Sobre Un Tema - Mariano: Variations on a Theme Variaciones Sobre Un Tema
Die verlorene Generation La Generacin Perdida: Keramikerinnen und die kubanische Avantgarde Mujeres...
Eine Untersuchung des Gleichgewichts zwischen...
Die verlorene Generation La Generacin Perdida: Keramikerinnen und die kubanische Avantgarde Mujeres Ceramistas Y La Vanguardia Cubana - The Lost Generation La Generacin Perdida: Women Ceramicists and the Cuban Avant-Garde Mujeres Ceramistas Y La Vanguardia Cubana

Die Werke des Autors wurden von folgenden Verlagen veröffentlicht: