Die verlorene Kolonie der Konföderation

Bewertung:   (4,6 von 5)

Die verlorene Kolonie der Konföderation (C. Harter Eugene)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine gründliche Darstellung der Nachkommen der Konföderierten, die sich nach dem Bürgerkrieg in Brasilien niederließen, und verbindet persönliche Anekdoten mit historischem Kontext, um ein oft übersehenes Segment der amerikanischen und brasilianischen Geschichte zu beleuchten. Das Buch wird wegen seiner fesselnden Erzählung und seines informativen Inhalts geschätzt, auch wenn einige Leser die Perspektive der Autorin auf die Ethnie und die Darstellung der Konföderierten als Opfer bemängeln.

Vorteile:

Gut geschrieben und fesselnd, bietet es einen einzigartigen und persönlichen Einblick in das Leben der Nachkommen der Konföderierten in Brasilien, füllt eine bedeutende Lücke im historischen Wissen und enthält viele faszinierende persönliche Geschichten. Sehr empfehlenswert für alle, die sich für die amerikanische Geschichte und insbesondere für die Zeit nach dem Bürgerkrieg interessieren.

Nachteile:

Einige Leser fanden die Darstellung der Konföderierten als Opfer durch den Autor problematisch, ebenso wie seine Ansichten über die Beziehungen zwischen den Ethnien. Es gibt Bedenken hinsichtlich impliziter Voreingenommenheit bei der Darstellung der Erfahrungen der Konföderierten und der allgemeinen Auswirkungen ihrer Migration.

(basierend auf 27 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Lost Colony of the Confederacy

Inhalt des Buches:

Die verlorene Kolonie der Konföderation ist die Geschichte einer grimmigen, quixotischen Reise von zwanzigtausend Konföderierten nach Brasilien am Ende des amerikanischen Bürgerkriegs. Obwohl nicht bekannt ist, wie viele Konföderierte nach Südamerika auswanderten - die Schätzungen reichen von acht- bis vierzigtausend -, wurde ihre Abreise durch die Verbitterung über eine verlorene Sache und die Abneigung gegen einen unterdrückerischen Sieger angetrieben.

Auf Ermutigung von Kaiser Dom Pedro ließen sich die meisten dieser Exilanten in Brasilien nieder. Obwohl der Exodus zur Zeit des Bürgerkriegs weithin bekannt war und als Indikator für den Unmut über die Invasoren aus dem Norden und die strengen staatlichen Maßnahmen diskutiert wurde, ist The Lost Colony of the Confederacy das erste Buch, das sich mit dieser Massenmigration befasst. Eugene Harter beschreibt anschaulich das Leben dieser letzten Konföderierten, die ihre eigene Stadt gründeten und Os Confederados genannt wurden.

Sie behielten viel von ihrem Südstaatencharakter und gaben der brasilianischen Kultur einen amerikanischen Anstrich.

Das 1985 erstmals veröffentlichte Werk beschreibt detailliert die Hintergründe des Exodus und das Leben der Nachfahren aus dem 20. Jahrhundert, die sowohl mit der Geschichte des Südens als auch mit dem modernen Brasilien eng verbunden sind.

Das Feuer ist inzwischen abgekühlt, aber es ist nützlich, die intensiven Gefühle zu verstehen, die die Migration nach Brasilien auslösten. Die Traditionen des Südens haben sich mit den brasilianischen vermischt, und beide sind durch die unzerstörbaren Bande der Geschichte miteinander verbunden, wie dieser aufschlussreiche Bericht zeigt. Der verstorbene EUGENE C.

HARTER ist aus den USA ausgeschieden. Senior Foreign Service und lebte bis zu seinem Tod im Jahr 2010 in Chestertown, Maryland. Er war der Enkel und Urenkel von Konföderierten, die Texas und Mississippi im Rahmen der großen konföderierten Migration Ende der 1860er Jahre verließen.

Harter ist auf dem Arlington National Cemetery begraben.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781585441020
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)