Bewertung:

In den Rezensionen zu Hiram Binghams Buch über Machu Picchu findet sich eine Mischung aus historischer Faszination und persönlicher Erfahrung mit der Stätte. Viele Leser schätzten den reichhaltigen Hintergrund und die detaillierten Schilderungen der Inka-Zivilisation, während andere anmerkten, dass sich das Buch langsam liest und manchmal zu detailliert oder technisch wirkt. Die Mehrheit der Rezensenten empfahl, das Buch entweder vor oder nach dem Besuch von Machu Picchu zu lesen, um ein tieferes Verständnis zu erlangen, aber die Meinungen über den besten Zeitpunkt gingen auseinander.
Vorteile:⬤ Reichhaltiger historischer Hintergrund und interessante Einblicke in die Inkazivilisation.
⬤ Bietet einen Bericht aus erster Hand über die Entdeckung von Machu Picchu und stellt den Kontext zu den Ruinen her.
⬤ Das Buch trägt dazu bei, die Erfahrung des Besuchs von Machu Picchu zu verbessern, ob vor oder nach der Reise gelesen.
⬤ Leicht zu lesender Stil und fesselnde Erzählung von Binghams Abenteuern.
⬤ Viele Leser fanden es informativ und wertvoll für das Verständnis der kulturellen Bedeutung der Stätte.
⬤ Einige Leser fanden das Tempo langsam und die Erzählung ein wenig steif oder veraltet.
⬤ Das Buch enthält möglicherweise zu viele Details, die eher für Archäologen als für Gelegenheitsleser geeignet sind.
⬤ Der häufige Gebrauch langer Ortsnamen und das Fehlen klarer Karten oder Illustrationen machten es für einige Leser schwierig, dem Buch zu folgen.
⬤ Beunruhigende Aspekte der Behandlung von einheimischen Arbeitern werden erwähnt, ohne dass sie näher untersucht werden.
⬤ Einige Rezensionen legen nahe, dass Teile von Binghams Interpretationen durch spätere Forschungen in Frage gestellt wurden.
(basierend auf 126 Leserbewertungen)
Lost City of the Incas
Dieses Buch wurde erstmals in den 1950er Jahren veröffentlicht und ist ein klassischer Bericht über die Entdeckung der verlorenen Stadt Machu Picchu im Jahr 1911.
Im Jahr 1911 machte sich Hiram Bingham, ein Prähistoriker mit einer Vorliebe für exotische Reiseziele, in Peru auf die Suche nach der legendären Stadt Vilcabamba, der Hauptstadt des letzten Inkaherrschers Manco Inca. Mit einer Kombination aus Hartnäckigkeit und Glück stieß er auf die perfekt erhaltenen Ruinen von Machu Picchu, die auf einem wolkenverhangenen Felsvorsprung 2000 Fuß über dem Strom des Urubamba-Flusses liegen.
Die Gebäude bestanden aus weißem Granit, aus kunstvoll gemeißelten Blöcken, von denen jeder höher war als ein Mensch. Bingham hatte, wie sich herausstellte, Vilcabamba nicht gefunden, aber er hatte dennoch eine erstaunliche und denkwürdige Entdeckung gemacht, die er in seinem Bestseller LOST CITY OF THE INCAS beschreibt.