Bewertung:

Das Buch „Losing Susan“ von Pater Victor Lee Austin bietet eine emotional ehrliche Darstellung von Trauer und Glauben durch die Erfahrungen des Autors bei der Pflege seiner an Hirnkrebs erkrankten Frau Susan. Die Leser loben die aufrichtige Auseinandersetzung mit Liebe, Verlust und der Komplexität des Glaubens in Zeiten tiefen Leids. Die Erzählung findet bei vielen einen tiefen Widerhall und bietet Trost und Einblick in die Realität von Pflege und Verlust. Manche finden jedoch, dass der persönliche Charakter der Erzählung sie für diejenigen, die keine ähnlichen Tragödien erlebt haben, weniger nachvollziehbar macht.
Vorteile:⬤ Tiefe emotionale Ehrlichkeit über Liebe, Verlust und Glauben.
⬤ Bietet Trost und Einsichten für Pflegende und Trauernde.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der die Leser anspricht.
⬤ Offene Auseinandersetzung mit schwierigen Fragen über Leiden und göttliche Liebe.
⬤ Bietet eine einzigartige Perspektive eines Geistlichen, der sich mit einem persönlichen Verlust auseinandersetzt.
⬤ Der persönliche Charakter der Erzählung wird vielleicht nicht bei allen Lesern Anklang finden, vor allem nicht bei denen, die nicht demselben Glauben angehören oder sich in derselben Situation befinden.
⬤ Einige Leser könnten Teile des Buches als schwer verständlich oder nachvollziehbar empfinden.
⬤ In einigen Rezensionen wird eine gewisse Selbstbezogenheit des Autors erwähnt, die als naiv empfunden werden könnte.
⬤ Die schweren Themen könnten diejenigen abschrecken, die leichtere oder einfachere Geschichten suchen.
(basierend auf 25 Leserbewertungen)
Losing Susan
Dies ist die Geschichte von Susan - einer Ehefrau, Mutter, gläubigen Christin, Kinderliebhaberin, Autorin von Geschichten und einer Frau mit außergewöhnlichem Intellekt. In ihren späten Dreißigern wurde bei Susan ein Gehirntumor diagnostiziert.
Obwohl er erfolgreich behandelt wurde, führte der Prozess zu ihrem langsamen, unaufhaltsamen Verfall. In dieser persönlichen Geschichte über Liebe und Verlust schildert Victor Lee Austin, wie die Pflege seiner Frau während ihres schmerzhaften Kampfes mit dem Hirntumor und seinen Nachwirkungen ihn auf verstörende Weise mit seinem Gott und seinem Glauben konfrontierte. Gott gab Victor das, was sein Herz am meisten begehrte - die Ehe mit Susan -, und dann nahm er ihm das, was er ihm gegeben hatte.
Doch Gott zog sich nie aus seiner Gegenwart zurück. Diese kraftvolle Erzählung, die autobiografische Details und tiefe theologische Einsichten miteinander verwebt, zeigt, dass wir aufgerufen sind, uns im Angesicht des Leidens an Gott zu wenden.