Bewertung:

Das Buch „Lost Boys of Hannibal: Inside America's Largest Cave Search“ von John Wingate bietet einen detaillierten und emotionalen Bericht über das Verschwinden von drei Jungen im Jahr 1967 in Hannibal, Missouri. Er beschreibt die Bemühungen, die unternommen wurden, um sie ausfindig zu machen, und schildert die Tragödie und den Gemeinschaftsgeist, der das Ereignis umgab. Wingates journalistische Herangehensweise, seine umfangreichen Recherchen und seine persönlichen Verbindungen spiegeln sich in der gesamten Erzählung wider.
Vorteile:Der gut recherchierte, fesselnde Schreibstil, die persönlichen Verbindungen zur Gemeinde, die eingehende Erforschung der Höhlensuche und die Auswirkungen auf die Familien, die historische Bedeutung und die emotionale Tiefe werden von vielen Lesern empfohlen.
Nachteile:Teile des Buches, die sich auf Spelunking und Höhlendetails konzentrieren, können für diejenigen, die sich nicht für Höhlenforschung interessieren, trocken sein, einige Leser hatten das Gefühl, dass sich bestimmte Abschnitte in die Länge ziehen, und das ungelöste Rätsel könnte für einige frustrierend sein.
(basierend auf 68 Leserbewertungen)
Lost Boys of Hannibal: Inside America's Largest Cave Search
1967 fand im historischen Hannibal, Missouri, der Jugendheimat des Schriftstellers Mark Twain, die größte Höhlensuche in der Geschichte der USA statt.
Drei moderne „Tom Sawyers“, die zwar keine Höhlenkenntnisse, dafür aber jede Menge Mut besaßen, machten Hannibal zum Ausgangspunkt eines schrecklichen Unglücks, das ein halbes Jahrhundert lang seine traumatischen Spuren hinterlassen sollte. Joel Hoag, sein Bruder Billy und ihr Freund Craig Dowell verschwanden, nachdem sie ein riesiges und komplexes Höhlensystem erkundet hatten, das durch den Bau einer Autobahn freigelegt worden war.
Fünfzig Jahre später ist ihr Schicksal noch immer ein ungelöstes Rätsel.